In Zeiten gesättigter Märkte entdecken immer mehr Unternehmen, dass es neben den erwachsenen Zielgruppen ein weiteres interessantes Segment zu entdecken gibt: Kinder. Sie verfügen nicht nur über ständig größere finanzielle Mittel, sondern haben auch erheblichen Einfluss auf die Anschaffungen der Eltern. Außerdem sind sie die Konsumenten von morgen, die es frühzeitig an sich zu binden gilt. Dies ist eine Herausforderung, denn die jungen Zielgruppen unterscheiden sich nicht nur soziodemografisch, sondern auch durch ihren Lifestyle, der durch Familie, Schule und Peer-Groups geprägt wird. Stellt sich die Frage, mit welchen Kommunikationsinstrumenten man an die Kinder herantreten soll. Die Autorin Kirsten Borgelt gibt einen Überblick über die Klassische Kommunikation, das Direktmarketing und andere below-the-line Instrumente und diskutiert deren Vor- und Nachteile im Hinblick auf die jungen Zielgruppen. Das Buch richtet sich allerdings nicht nur an Marketingentscheider mit der Zielgruppe Kind, sondern auch an Eltern und Pädagogen. Denn es ist ebenso ein Appell, Werbung nicht generell zu verteufeln. Vielmehr sollte es Ziel und Aufgabe sein, den Kindern frühzeitig Werbekompetenz mit auf den Weg zu geben. Denn nur wenn sie erkennen können, was Werbung ist und will, werden sie Angebote selbständig und kritisch überprüfen und auch illegale Fallen erkennen und vermeiden können.
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