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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Interkulturelles Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungSchlagworte wie "Globalisierung", "Weltbürgertum" und das Wirtschaftsbündnis Europäische Union sind in aller Munde. Diese Begriffe suggerieren, dass es einen Großraum gibt oder in Bälde geben wird, der mindestens wirtschaftlich einheitliches Handeln zulässt und lokal differenzierte Handlungsweisen nicht mehr benötigt. Doch auch ein immer dichter werdendes Netz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Interkulturelles Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungSchlagworte wie "Globalisierung", "Weltbürgertum" und das Wirtschaftsbündnis Europäische Union sind in aller Munde. Diese Begriffe suggerieren, dass es einen Großraum gibt oder in Bälde geben wird, der mindestens wirtschaftlich einheitliches Handeln zulässt und lokal differenzierte Handlungsweisen nicht mehr benötigt. Doch auch ein immer dichter werdendes Netz von Wirtschaftsbeziehungen ändert nichts an der Kulturbedingtheit des menschlichen Verhaltens. So bekommt das scheinbare Paradoxon "Think global, act local" im Bereich des interkulturellen Marketings eine besondere Relevanz. Produkte, die weltweit verkauft werden, müssen lokal agierenden Konsumenten angepasst und schmackhaft gemacht werden. Dabei spielt die Beachtung kultureller Werte eine besondere Rolle. Werbeagenturen, die sich beispielsweise Geert Hofstedes Kulturdimensionen und andere Konzepte der Interkulturellen Kommunikation zunutze machen, werden deutlich erfolgreichere Kampagnen entwerfen können als andere, die dieses wichtige Thema außer Acht lassen.Gut erforscht wurden in diesem Bereich etwa die USA sowie Länder des europäischen und ostasiatischen Raums, vor allem Japan. Anzumerken ist die problematische Tendenz, Länder einem bestimmten Raum zuzuordnen und nicht weiter zu differenzieren, wie es in einigen Arbeiten bevorzugt beim "europäischen Markt" der Fall ist. Jedes Land muss aufgrund seiner kulturellen Spezifika einzeln behandelt werden. So liegt beispielsweise Griechenland auf Platz 1 in Hofstedes Länderübersicht geordnet nach dem Ungewissheitsvermeidungsindex, Deutschland auf Platz 43 und Dänemark als Land mit der drittschwächsten Ungewissheitsvermeidung auf Platz 72. Dies wirkt sich auch darauf aus, wie Angehörige dieser Landeskulturen in der Werbung angesprochen werden müssen. Häufig treffen solche Unterschiede zudem auf verschiedene Volksgruppen innerhalb der Landesgrenzen zu. Dies gilt es zu bedenken, will man beispielsweise Deutschtürken ansprechen, die von der alten (Türkei, Platz 23/25) und der neuen (Platz 43) Kultur gleichermaßen beeinflusst sind.Bisher kaum erforscht wurden die Länder, die Huntington dem kulturellen Kernraum der Islamischen Staatenwelt zuordnet. Im Vergleich mit den anderen Kernkulturräumen fällt auf, dass dies der Einzige ist, der nach einer Religion benannt wurde. Da der Islam jedoch ebenfalls keine einheitliche Form besitzt und stark von regional vorherrschenden Denk- und Handlungsweisen beeinflusst wurde, muss man ...