Dieser Band zu Aspekten des Phänomens Werbung (in Deutschland) versammelt Beiträge aus dem Forschungsprojekt "Die deutsche TV-Werbespot als Indikator sozialen Wandels" im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereiches 240 "Ästhe tik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirrnmedien. Schwerpunkt: Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland" an der Universität-GH Siegen. Einige Beiträge sind im Laufe der Projektarbeit an verschiedenen, oft schwer zugänglichen Stellen erschienen, andere eigens für diesen Band verfaßt worden. Alle bereits publizierten Beiträge sind - zum Teil erheblich - überarbeitet und…mehr
Dieser Band zu Aspekten des Phänomens Werbung (in Deutschland) versammelt Beiträge aus dem Forschungsprojekt "Die deutsche TV-Werbespot als Indikator sozialen Wandels" im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereiches 240 "Ästhe tik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirrnmedien. Schwerpunkt: Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland" an der Universität-GH Siegen. Einige Beiträge sind im Laufe der Projektarbeit an verschiedenen, oft schwer zugänglichen Stellen erschienen, andere eigens für diesen Band verfaßt worden. Alle bereits publizierten Beiträge sind - zum Teil erheblich - überarbeitet und in den hier thematischen Rahmen eingepaßt worden. Die hier vorgelegten Beiträge bilden den zweiten Teil der Dokumentation der Projektarbeit. Teil 1 ist 1994 in diesem Verlag erschienen (S.l Schmidt & B. Spieß, Die Geburt der schönen Bilder. Fernsehwerbung aus der Sicht der Kreati ven 1994). Wir danken allen Beiträgern, vielen Kritikern, die uns zu Verbesserungen an geregt haben, und vor allem der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die mehr jährige finanzielle Förderung unserer Projektarbeit. Ein besonderer Dank gilt der Werbeagentur Michael Conrad & Leo Burnett, Frankfurt, sowie dem Vorstand des Sonderforschungsbereichs 240, die großzügige Hilfe bei der Erstellung des Bildmaterials geleistet haben.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Siegfried J. Schmidt ist Professor für Germanistik an der Universität-GH Siegen und Leiter des Teilprojekts C3 des Sonderforschungsbereichs Bildschirmmedien. Dr. Brigitte Spieß ist Managerin für Strategische Planung in der Agentur Michael Conrad & Leo Burnett.
Inhaltsangabe
1. Kulturelle Wirklichkeiten.- 1.1 Zur Einführung.- 1.2 Die Wirklichkeiten der Beobachter.- 1.3 Die Beobachter der Wirklichkeit.- 1.4 Wirklichkeitskonstruktion und Kultur.- 1.5 Wirklichkeitskonstruktion und Massenmedien.- 2. Werbung zwischen Wirtschaft und Kunst.- 2.1 Vorbemerkung.- 2.2 Werbewirtschaft als Teil der Wirtschaft.- 2.3 Wirtschaft als soziales System.- 2.4 Werbewirtschaft.- 2.5 Werbung als soziales System.- 2.6 Kunst und Werbung.- 2.7 Werbung als Indikator sozialen Wandels.- 3. Werbung und Medienkultur: Tendenzen der 90er Jahre.- 3.1 Die goldenen 80er: Ästhetisierung als Erfolgsstrategie.- 3.2 Der Trend kippt.- 3.3 Werbung und Kultur.- 3.4 "Keine Werbung mehr, sondern Auseinandersetzung?".- 3.5 Vom Fischer und seiner Frau.- 4. Europäische Fernsehwerbung als Indikator kultureller Integration?.- 4.1 Die Werbewirtschaft nimmt Europa ins Visier.- 4.2 Werbung als Motor europäischer Integration?.- 4.3 Stolperstein der Euro-Werbung.- 4.4 Euro-Advertising - trotz allem.- 4.5 Die Suche nach dem gemeinsamen Nenner.- 4.6 Das Europa der Verbraucher?.- 5. Kampagnen gegen Ausländerhaß und Gewalt - Zur sozialen Konstruktion von Solidarität im Medienzeitalter.- 5.1 Xenophilie - Die warmen Gefühle der "kühlen Gesellschaft".- 5.2 Zwischen Betroffenheitskult und instrumenteller Vernunft - Versuch einer Anzeigentypologie.- 5.3 Folgen- und Nebenfolgenabschätzung.- 5.4 Solidarität als Imagewerbung für neue Trägerschichten sozialmoralischer Mobilisierung.- 5.5 Moral als "Celebrity-Brand" - VIPs als Träger politisch-moralischer Kommunikation.- 5.6 Ausverkauf der Moral - Transformation mit ambivalenten Folgen.- 6. Ohne Fremdes nichts Eigenes Das Fremde in der Werbung: Bilder aus der Dritten Welt als Projektionsfläche für Sehnsüchte undTräume industrieller Gesellschaften.- 6.1 Telegene Inszenierung des Fernsehens.- 6.2 Sinnstiftungs(an)sprüche der Werber.- 6.3 Erlebnisweltliche Simulation des Fremden in der Werbung.- 6.4 Exotische Mythen von Freiheit und naturhafter Unmittelbarkeit.- 6.5 Die neue multikulturelle Werbemoral der Unternehmen.- 7. "Kleiner König Kunde" Werbung und Kinderfernsehen.- 7.1 Kinderfernsehen als Schnittpunkt von Interessen.- 7.2 Zur Entwicklung des Kinderfernsehens in der BRD.- 7.3 Kinder als Zielgruppe für die Werbung.- 7.4 N Werbung und Programmstruktur des Kinderfernsehens (RTL 2 und Kabelkanal).- 7.5 Formen der Vernetzung von Programm und Werbung.- 7.6 Der Übergang zwischen Werbeblock und Programm.- 7.7 Programm als Werbung.- 7.8 Zusammenfassung.- 8. It's a Men's World Männlichkeitsklischees in der deutschen Fernsehwerbung.- 8.1 Einleitende Bemerkungen.- 8.2 Das Männerbild in der Fernsehwerbung.- 8.3 Zwischen Tradition und Innovation: Drei Beispiele.- 8.4 Schlußbetrachtung.- 9. Hörspiel und Werbung: Konvergierende Ästhetiken des Augenblicks?.- 9.1 Zur 'Ästhetik des Augenblicks' in Hörspiel und Werbung.- 9.2 Zitate von Peripetiemomenten aus der Werbung im Hörspiel.- 9.3 Der Jingle als Ausdruck von Totalität. Werbung und Hörspielcollage.- 9.4 Hörspiel = Werbung = Programm. Vor dem Ende der Zeitkünste als kunstlose Zeit?.- 9.5 Beziehungen der Augenblicksästhetiken von Hörspiel und Werbung.- 10. Die werbetreibende Wirtschaft auf der Suche nach der "zappingfreien Zone" - Zur Ausdifferenzierung der Werbeformen und ihren rundfunkrechtlichen Bestimmungen.- 10.1 Einleitung.- 10.2 Zur bundesdeutschen Rundfunkordnung.- 10.3 Allgemeine Bestimmungen zur Ausstrahlung von Fernsehwerbung.- 10.4 Entwicklung der rundfunkrechtliche Bestimmungen anhand derRundfunkstaatsverträge von 1987 und 1991.- 10.4.5 Zusammenfassung der Regelungsbestimmungen.- 10.5 Besondere Werbe-, Marketing- und Finanzierungsformen.- 10.6 Fazit.- Literatur.- Quellennachweis.- Verzeichnis der Abbildungen.- Verzeichnis der Autoren.
1. Kulturelle Wirklichkeiten.- 1.1 Zur Einführung.- 1.2 Die Wirklichkeiten der Beobachter.- 1.3 Die Beobachter der Wirklichkeit.- 1.4 Wirklichkeitskonstruktion und Kultur.- 1.5 Wirklichkeitskonstruktion und Massenmedien.- 2. Werbung zwischen Wirtschaft und Kunst.- 2.1 Vorbemerkung.- 2.2 Werbewirtschaft als Teil der Wirtschaft.- 2.3 Wirtschaft als soziales System.- 2.4 Werbewirtschaft.- 2.5 Werbung als soziales System.- 2.6 Kunst und Werbung.- 2.7 Werbung als Indikator sozialen Wandels.- 3. Werbung und Medienkultur: Tendenzen der 90er Jahre.- 3.1 Die goldenen 80er: Ästhetisierung als Erfolgsstrategie.- 3.2 Der Trend kippt.- 3.3 Werbung und Kultur.- 3.4 "Keine Werbung mehr, sondern Auseinandersetzung?".- 3.5 Vom Fischer und seiner Frau.- 4. Europäische Fernsehwerbung als Indikator kultureller Integration?.- 4.1 Die Werbewirtschaft nimmt Europa ins Visier.- 4.2 Werbung als Motor europäischer Integration?.- 4.3 Stolperstein der Euro-Werbung.- 4.4 Euro-Advertising - trotz allem.- 4.5 Die Suche nach dem gemeinsamen Nenner.- 4.6 Das Europa der Verbraucher?.- 5. Kampagnen gegen Ausländerhaß und Gewalt - Zur sozialen Konstruktion von Solidarität im Medienzeitalter.- 5.1 Xenophilie - Die warmen Gefühle der "kühlen Gesellschaft".- 5.2 Zwischen Betroffenheitskult und instrumenteller Vernunft - Versuch einer Anzeigentypologie.- 5.3 Folgen- und Nebenfolgenabschätzung.- 5.4 Solidarität als Imagewerbung für neue Trägerschichten sozialmoralischer Mobilisierung.- 5.5 Moral als "Celebrity-Brand" - VIPs als Träger politisch-moralischer Kommunikation.- 5.6 Ausverkauf der Moral - Transformation mit ambivalenten Folgen.- 6. Ohne Fremdes nichts Eigenes Das Fremde in der Werbung: Bilder aus der Dritten Welt als Projektionsfläche für Sehnsüchte undTräume industrieller Gesellschaften.- 6.1 Telegene Inszenierung des Fernsehens.- 6.2 Sinnstiftungs(an)sprüche der Werber.- 6.3 Erlebnisweltliche Simulation des Fremden in der Werbung.- 6.4 Exotische Mythen von Freiheit und naturhafter Unmittelbarkeit.- 6.5 Die neue multikulturelle Werbemoral der Unternehmen.- 7. "Kleiner König Kunde" Werbung und Kinderfernsehen.- 7.1 Kinderfernsehen als Schnittpunkt von Interessen.- 7.2 Zur Entwicklung des Kinderfernsehens in der BRD.- 7.3 Kinder als Zielgruppe für die Werbung.- 7.4 N Werbung und Programmstruktur des Kinderfernsehens (RTL 2 und Kabelkanal).- 7.5 Formen der Vernetzung von Programm und Werbung.- 7.6 Der Übergang zwischen Werbeblock und Programm.- 7.7 Programm als Werbung.- 7.8 Zusammenfassung.- 8. It's a Men's World Männlichkeitsklischees in der deutschen Fernsehwerbung.- 8.1 Einleitende Bemerkungen.- 8.2 Das Männerbild in der Fernsehwerbung.- 8.3 Zwischen Tradition und Innovation: Drei Beispiele.- 8.4 Schlußbetrachtung.- 9. Hörspiel und Werbung: Konvergierende Ästhetiken des Augenblicks?.- 9.1 Zur 'Ästhetik des Augenblicks' in Hörspiel und Werbung.- 9.2 Zitate von Peripetiemomenten aus der Werbung im Hörspiel.- 9.3 Der Jingle als Ausdruck von Totalität. Werbung und Hörspielcollage.- 9.4 Hörspiel = Werbung = Programm. Vor dem Ende der Zeitkünste als kunstlose Zeit?.- 9.5 Beziehungen der Augenblicksästhetiken von Hörspiel und Werbung.- 10. Die werbetreibende Wirtschaft auf der Suche nach der "zappingfreien Zone" - Zur Ausdifferenzierung der Werbeformen und ihren rundfunkrechtlichen Bestimmungen.- 10.1 Einleitung.- 10.2 Zur bundesdeutschen Rundfunkordnung.- 10.3 Allgemeine Bestimmungen zur Ausstrahlung von Fernsehwerbung.- 10.4 Entwicklung der rundfunkrechtliche Bestimmungen anhand derRundfunkstaatsverträge von 1987 und 1991.- 10.4.5 Zusammenfassung der Regelungsbestimmungen.- 10.5 Besondere Werbe-, Marketing- und Finanzierungsformen.- 10.6 Fazit.- Literatur.- Quellennachweis.- Verzeichnis der Abbildungen.- Verzeichnis der Autoren.
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