Heinz Rudolf Kunze erinnert sich an sein Leben und seine Musik, an seine Familie und seine Weggefährten. Mit einnehmender Stimme blickt er zurück: auf eine Kindheit und Jugend im Wirtschaftswunderland, das mit der Aufarbeitung seiner Vergangenheit noch nichts zu tun haben wollte, auf die Umbrüche und Aufbrüche der grell-turbulenten 1980er Jahre und den deutschen Zeitgeist der letzten Jahrzehnte. »Werdegang« erzählt von Erfolgen, Zweifeln und Höhenflügen. Und nicht zuletzt davon, welche Kraft Musik und Literatur entfalten können. »Compañero Heinz Rudolf - über die Jahrzehnte stehen wir, wenn's drauf ankommt, immer schon Seite an Seite. Ob bei der Anti-Atom-Bewegung, auf der Loreley mit Willy Brandt, gegen Ausländerfeindlichkeit, gegen Nazis, bei Rock gegen rechte Gewalt oder auch als Teil der Friedensbewegung. Heinz Rudolf hat als Sänger immer schon politische Verantwortung übernommen. Und zusammen powern wir weiter!« UDO LINDENBERG »Unbändige Schaffenskraft, eine nie enden wollende Kreativität und der Mut, immer neue Herausforderungen anzunehmen - all das zeichnet Heinz und seinen künstlerischen Kompass aus. Respekt, Herr Nachbar!« KLAUS MEINE »Ich liebe Heinz für die Klarheit seiner Worte, für seine einprägsamen Bilder, für seine stets überraschenden Wendungen und klugen Gedanken. Ich liebe Heinz für seine Musik, für das Geschenk seiner Lieder - und weil er ein Freund ist.« REINHARD MEY
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dass Rock und Intelligenz bestens zusammenpassen, beweist Heinz Rudolf Kunzes Autobiografie, wie Rezensent Philipp Krohn findet. Sehr angetan wirkt er von den "ehrlichen" und "reflektierten" Ausführungen des Rockmusikers, die auch Misserfolge nicht aussparen - so erfährt er etwa von Kunzes Angst vor dem Scheitern oder von Songzeilen, die ihm mittlerweile peinlich sind. Trotzdem handelt es sich keinesfalls um "schwere Kost", betont Krohn, denn der Musiker berichte auch von lustigen Bandgeschichten und der Liebe zu seiner Tätigkeit. Nicht zuletzt trete Kunze auch selbst als Fan auf, sei es von The Who, Henry Cow oder Udo Jürgens - besonders bei einer poetischen Beschreibung eines Synthesizer-Solos des Genesis-Keyboarders Tony Banks geht dem Kritiker das Herz auf. Eine lesenswerte Autobiografie des Künstlers, der sich nie in die erste Reihe des deutschen Rock gedrängt, aber trotzdem eine wesentliche Stimme beigetragen habe, so Krohn.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.01.2022Da flüstern die Atomsprengköpfe
Intelligenz und Rock passen eben doch ganz gut zusammen: Heinz Rudolf Kunze legt seine Autobiographie vor und denkt schon über die eigene Beerdigung nach.
Am 12. September 1970 spielten The Who in der Halle Münsterland. An diesem Abend wurde für immer besiegelt, was ich tue, was ich werde, was ich bin." Der Rockmusiker Heinz Rudolf Kunze beschreibt in seiner Autobiographie "Werdegang", wie ein Konzertbesuch zur Initiation wird. Begleitet wird er an diesem Abend von seinem Vater, einem ehemaligen SS-Mitglied. Nach dem Auftritt wird er sagen: "Junge, das klang wie damals, als wir angegriffen haben."
Kunze ist ein Meister der Ambivalenz - im Privaten und im Künstlerischen: Als Chronist der Protestbewegung feierte er seinen ersten Hit erst mit dem kongenial übersetzten Kinks-Song "Lola" über einen unbedarften Mann, der den Reiz einer Trans-Begegnung austestet. Sein größter Hit "Dein ist mein ganzes Herz" verband Lehár-Kitsch mit Unverständlichem ("Du bist mein Reim auf Schmerz"). Und an der Vergangenheit seiner Eltern arbeitete er sich ein Leben lang ab. "Die SS-Mitgliedschaft meines Vaters ist ein Riss in meinem Leben, der sich nicht schließen lässt", schreibt er.
Die Rockmusik wird Kunze zur Zuflucht. "Das Grandiose, das vor Pathos nicht zurückschreckt und doch nie vergisst, dass es im Schmutz der Hinterhofgassen geboren wurde" - das begeisterte ihn an The Who. Dem passionierten Germanisten und zeitweiligen Sozialdemokraten gelang es, in seinen Songs genauso über eine Verbeamtungsprüfung zu singen wie über Menschen mit Phimose, die am Kreuz hängen und nachts Atomsprengköpfen beim Flüstern zuhören. Am Anfang seiner Karriere wurde er folgenreich als "Niedermacher der Achtzigerjahre" bezeichnet. Ein Vertriebener aus der Lausitz mit Wohnort Osnabrück.
Kunze ist 65 Jahre alt. Wäre er seinem Plan gefolgt und Studienrat geworden, würde er bald in den Ruhestand treten. Stattdessen erscheint neben seiner Autobiographie nun ebenfalls ein Album namens "Werdegang". In dem Buch gibt er unterhaltsam, reflektiert und ehrlich Auskunft über sein Leben. Ehrlich ist er, wenn er schildert, wie auch seinem Scheitern Neues erwächst. In einem seiner journalistischen Texte, die er gelegentlich schreibt, hatte er Peter Maffay zerpflückt. Eine Aussprache später erkannte er dessen Verletztheit. Sie wurden Freunde.
Kunze führt Textzeilen aus Liedern vor, die ihm heute peinlich sind. Er legt seine Angststörung offen, seine gescheiterte Ehe, die beinah gestorbene Freundschaft zum ersten Musikpartner Mick Franke, den er für den Hitparadenerfolg zurücklassen musste. "Solange ich denken kann, habe ich Angst gehabt. Nicht die Angst der Panikattacken, sondern Angst vor dem Scheitern. Angst, nicht gut genug zu sein", schreibt er. Getrieben war er von dem Wunsch, etwas zu schaffen, "das taugt, damit die Leute zu mir sagen können: Du darfst bleiben".
Trotz dieser Ehrlichkeit ist Kunzes Lebensbericht keine schwere Kost. Er hat ein anregendes Buch verfasst. Vergnüglich sind die Schilderungen aus dem Inneren der Band. Nachvollziehbar die Lasten des Musical-Übersetzens, dem er sich seit "Les Misérables" hingegeben hat. Und er reflektiert seine Rolle als Songschreiber, der mal in der A-, mal in der B-Liga spielt.
Den Klassensprecher der deutschen Rockszene habe der Jahrgangsbeste und Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes nie geben wollen. Einmal ließ er sich überreden, als es um eine Deutschquote im Radio ging. "Hätte es damals bereits das Internet und seine 'Woke Culture' gegeben, wäre mir nach derart massiven Faschismus-Vorwürfen vermutlich keine andere Wahl geblieben, als den Beruf zu wechseln oder auszuwandern", schreibt er.
Heinz Rudolf Kunze ist ein leidenschaftlicher Künstlerbewunderer: die Frische von Costello, das Konkrete des Ray Davies, das Pathos von Springsteen. All das beschreibt er mit der Begeisterung des Fans. "Tales of Topographic Oceans" von Yes sei die Platte für den besten Sex. Und dann gebe es da noch "jene für die Ewigkeit bestimmte Passage in 'Cinema Show', in der [Genesis-Keyboarder Tony] Banks während des langen Synthesizer-Solos seine Finger beruhigt und dieses strahlend einfache Dur-Motiv spielt, um es anschließend in der Wiederholung mit dem Mellotron in die Sterne zu jubeln". Stimmt. Hätte man nur nicht so schön ausdrücken können.
Kunze schwärmt für die Progband Henry Cow, für seine Interviewpartner Neil Young und Randy Newman, für den Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch. Er zeigt seine Bewunderung für Wolfgang Nierwetberg, Fahrer einer Lieferung der Welthungerhilfe in den Tschad, die Kunze in ein Flüchtlingslager begleitete. Und ein oft geschmähtes Trio erfährt seine Hochachtung: Udo Jürgens, die Scorpions und Dieter Thomas Heck (an dem ihn nur störte, dass er Freunde mitten auf den Mund küsste).
"Die Zeit war reif für sperrige Texte. Der Zufall hatte mich zur richtigen Zeit an den richtigen Ort gespült", schreibt Kunze. "Meine Wege sind tatsächlich beim Gehen entstanden. Ich konnte aus meiner Liebe zu Sprache und Tönen einen Beruf und eine Lebensform machen, bis heute." Manchmal formuliert Kunze in "Werdegang" literarisch, etwa wenn er aus dem Leben seiner Eltern erzählt, die sich nach dem frühen Kennenlernen lange aus den Augen verloren.
Zwischendrin hierarchisiert er sein Werk: Sein wichtigster Song sei "Nicht mal das", der mit dem Kindheitserlebnis einer eingeschlagenen Fensterscheibe und Vatererinnerungen spielt. Über seinen größten Hit, komponiert von Heiner Lürig, schreibt er: "Heiners Melodie ließ sich nicht abschütteln. Sie verfolgte mich wie ein hartnäckiger Geist." Als seine schönste Single bezeichnet er "Finden Sie Mabel", diesen Film noir als Pophit.
Die erste Reihe hat Kunze Lindenberg, Westernhagen und Grönemeyer überlassen. Er hat dem Deutschrock eine unverwechselbare Stimme hinzugefügt, die bisweilen anstrengend penibel zeithistorische Bezüge herstellte und deutlich machte: Intelligenz und Rock funktionieren gut zusammen. Am Ende des Lebens sollen es noch einmal The Who sein. Für seine Beerdigung wünscht er sich deren Hymnen "Baba O'Riley" und "Won't Get Fooled Again". "Und zwar lauter, als man jemals Musik in einer Kapelle gehört hat. Viel lauter." PHILIPP KROHN
Heinz Rudolf Kunze: "Werdegang". Die Autobiographie.
Reclam Verlag, Ditzingen 2021. 288 S., Abb., geb., 28,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Intelligenz und Rock passen eben doch ganz gut zusammen: Heinz Rudolf Kunze legt seine Autobiographie vor und denkt schon über die eigene Beerdigung nach.
Am 12. September 1970 spielten The Who in der Halle Münsterland. An diesem Abend wurde für immer besiegelt, was ich tue, was ich werde, was ich bin." Der Rockmusiker Heinz Rudolf Kunze beschreibt in seiner Autobiographie "Werdegang", wie ein Konzertbesuch zur Initiation wird. Begleitet wird er an diesem Abend von seinem Vater, einem ehemaligen SS-Mitglied. Nach dem Auftritt wird er sagen: "Junge, das klang wie damals, als wir angegriffen haben."
Kunze ist ein Meister der Ambivalenz - im Privaten und im Künstlerischen: Als Chronist der Protestbewegung feierte er seinen ersten Hit erst mit dem kongenial übersetzten Kinks-Song "Lola" über einen unbedarften Mann, der den Reiz einer Trans-Begegnung austestet. Sein größter Hit "Dein ist mein ganzes Herz" verband Lehár-Kitsch mit Unverständlichem ("Du bist mein Reim auf Schmerz"). Und an der Vergangenheit seiner Eltern arbeitete er sich ein Leben lang ab. "Die SS-Mitgliedschaft meines Vaters ist ein Riss in meinem Leben, der sich nicht schließen lässt", schreibt er.
Die Rockmusik wird Kunze zur Zuflucht. "Das Grandiose, das vor Pathos nicht zurückschreckt und doch nie vergisst, dass es im Schmutz der Hinterhofgassen geboren wurde" - das begeisterte ihn an The Who. Dem passionierten Germanisten und zeitweiligen Sozialdemokraten gelang es, in seinen Songs genauso über eine Verbeamtungsprüfung zu singen wie über Menschen mit Phimose, die am Kreuz hängen und nachts Atomsprengköpfen beim Flüstern zuhören. Am Anfang seiner Karriere wurde er folgenreich als "Niedermacher der Achtzigerjahre" bezeichnet. Ein Vertriebener aus der Lausitz mit Wohnort Osnabrück.
Kunze ist 65 Jahre alt. Wäre er seinem Plan gefolgt und Studienrat geworden, würde er bald in den Ruhestand treten. Stattdessen erscheint neben seiner Autobiographie nun ebenfalls ein Album namens "Werdegang". In dem Buch gibt er unterhaltsam, reflektiert und ehrlich Auskunft über sein Leben. Ehrlich ist er, wenn er schildert, wie auch seinem Scheitern Neues erwächst. In einem seiner journalistischen Texte, die er gelegentlich schreibt, hatte er Peter Maffay zerpflückt. Eine Aussprache später erkannte er dessen Verletztheit. Sie wurden Freunde.
Kunze führt Textzeilen aus Liedern vor, die ihm heute peinlich sind. Er legt seine Angststörung offen, seine gescheiterte Ehe, die beinah gestorbene Freundschaft zum ersten Musikpartner Mick Franke, den er für den Hitparadenerfolg zurücklassen musste. "Solange ich denken kann, habe ich Angst gehabt. Nicht die Angst der Panikattacken, sondern Angst vor dem Scheitern. Angst, nicht gut genug zu sein", schreibt er. Getrieben war er von dem Wunsch, etwas zu schaffen, "das taugt, damit die Leute zu mir sagen können: Du darfst bleiben".
Trotz dieser Ehrlichkeit ist Kunzes Lebensbericht keine schwere Kost. Er hat ein anregendes Buch verfasst. Vergnüglich sind die Schilderungen aus dem Inneren der Band. Nachvollziehbar die Lasten des Musical-Übersetzens, dem er sich seit "Les Misérables" hingegeben hat. Und er reflektiert seine Rolle als Songschreiber, der mal in der A-, mal in der B-Liga spielt.
Den Klassensprecher der deutschen Rockszene habe der Jahrgangsbeste und Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes nie geben wollen. Einmal ließ er sich überreden, als es um eine Deutschquote im Radio ging. "Hätte es damals bereits das Internet und seine 'Woke Culture' gegeben, wäre mir nach derart massiven Faschismus-Vorwürfen vermutlich keine andere Wahl geblieben, als den Beruf zu wechseln oder auszuwandern", schreibt er.
Heinz Rudolf Kunze ist ein leidenschaftlicher Künstlerbewunderer: die Frische von Costello, das Konkrete des Ray Davies, das Pathos von Springsteen. All das beschreibt er mit der Begeisterung des Fans. "Tales of Topographic Oceans" von Yes sei die Platte für den besten Sex. Und dann gebe es da noch "jene für die Ewigkeit bestimmte Passage in 'Cinema Show', in der [Genesis-Keyboarder Tony] Banks während des langen Synthesizer-Solos seine Finger beruhigt und dieses strahlend einfache Dur-Motiv spielt, um es anschließend in der Wiederholung mit dem Mellotron in die Sterne zu jubeln". Stimmt. Hätte man nur nicht so schön ausdrücken können.
Kunze schwärmt für die Progband Henry Cow, für seine Interviewpartner Neil Young und Randy Newman, für den Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch. Er zeigt seine Bewunderung für Wolfgang Nierwetberg, Fahrer einer Lieferung der Welthungerhilfe in den Tschad, die Kunze in ein Flüchtlingslager begleitete. Und ein oft geschmähtes Trio erfährt seine Hochachtung: Udo Jürgens, die Scorpions und Dieter Thomas Heck (an dem ihn nur störte, dass er Freunde mitten auf den Mund küsste).
"Die Zeit war reif für sperrige Texte. Der Zufall hatte mich zur richtigen Zeit an den richtigen Ort gespült", schreibt Kunze. "Meine Wege sind tatsächlich beim Gehen entstanden. Ich konnte aus meiner Liebe zu Sprache und Tönen einen Beruf und eine Lebensform machen, bis heute." Manchmal formuliert Kunze in "Werdegang" literarisch, etwa wenn er aus dem Leben seiner Eltern erzählt, die sich nach dem frühen Kennenlernen lange aus den Augen verloren.
Zwischendrin hierarchisiert er sein Werk: Sein wichtigster Song sei "Nicht mal das", der mit dem Kindheitserlebnis einer eingeschlagenen Fensterscheibe und Vatererinnerungen spielt. Über seinen größten Hit, komponiert von Heiner Lürig, schreibt er: "Heiners Melodie ließ sich nicht abschütteln. Sie verfolgte mich wie ein hartnäckiger Geist." Als seine schönste Single bezeichnet er "Finden Sie Mabel", diesen Film noir als Pophit.
Die erste Reihe hat Kunze Lindenberg, Westernhagen und Grönemeyer überlassen. Er hat dem Deutschrock eine unverwechselbare Stimme hinzugefügt, die bisweilen anstrengend penibel zeithistorische Bezüge herstellte und deutlich machte: Intelligenz und Rock funktionieren gut zusammen. Am Ende des Lebens sollen es noch einmal The Who sein. Für seine Beerdigung wünscht er sich deren Hymnen "Baba O'Riley" und "Won't Get Fooled Again". "Und zwar lauter, als man jemals Musik in einer Kapelle gehört hat. Viel lauter." PHILIPP KROHN
Heinz Rudolf Kunze: "Werdegang". Die Autobiographie.
Reclam Verlag, Ditzingen 2021. 288 S., Abb., geb., 28,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Heinz Rudolf Kunze ist der wahrscheinlich produktivste und eloquenteste deutsche Songschreiber.« ROLLING STONE »Es sind wirklich schöne Geschichten, die Kunze da erzählt. Ausschnitte, Blitzlichter, sehr interessant und sehr ehrlich. [...] Es ist ein bisschen wie durchs Schlüsselloch schauen beim Rockpoeten Kunze, und das macht das Buch wirklich interessant.« MDR Thüringen »Heinz Rudolf Kunze nimmt seine Leser mit auf eine Reise rund um seine Karriere. Doch er lässt auch private Einblicke zu. Eindringliche.« BILD am SONNTAG, 10.10.2021 »Eine berührende Bestandsaufnahme« ROLLING STONE, 28.10.2021 »'Werdegang' ist eine eindrucksvolle Biographie, Kunze lässt den Leser ganz nah ran, überrascht mit detailgetreuer Erinnerung und persönlichen Gefühlen - als wäre alles erst gestern passiert.« NDR Kultur, 29.11.2021 »Die Story seines Lebens. Offen und ehrlich schreibt er über Familie, Karriere, Politik und Gesellschaft.« HÖRZU 47/2021 »Seine neue Autobiographie 'Werdegang' zeichnet die Entwicklung eines Lyrikers ohne Berührungsängste nach.« DerStandard.at, 26.11.2021 »Unterhaltsam, reflektiert und ehrlich. Kunze hat dem Deutschrock eine unverwechselbare Stimme hinzugefügt, die deutlich macht: Intelligenz und Rock funktionieren gut zusammen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.01.2022