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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Trier (Germanistik), Veranstaltung: Sprachkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thesen der feministischen SprachwissenschaftlerInnen weisen weit über elitäre Forschungskreise hinaus. Sie betreffen den Alltag eines/r jeden und rühren stark an das Selbst- und Fremdverständnis von Frauen in unserer Gesellschaft. Doch obwohl ein teils hoch emotionalisierter, größtenteils fundiert sachlicher Diskurs stattgefunden hat, fällt es vielen Menschen schwer, begründet und ohne Polemik Stellung zu diesem Thema…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Trier (Germanistik), Veranstaltung: Sprachkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thesen der feministischen SprachwissenschaftlerInnen weisen weit über elitäre Forschungskreise hinaus. Sie betreffen den Alltag eines/r jeden und rühren stark an das Selbst- und Fremdverständnis von Frauen in unserer Gesellschaft. Doch obwohl ein teils hoch emotionalisierter, größtenteils fundiert sachlicher Diskurs stattgefunden hat, fällt es vielen Menschen schwer, begründet und ohne Polemik Stellung zu diesem Thema zu beziehen. In der vorliegenden Arbeit werden Aspekte der Fragen untersucht, ob die deutsche Gegenwartssprache Frauen benachteiligt und ob die Änderungsvorschläge der feministischen SprachkritikerInnen die Stellung der Frau in der Gesellschaft verbessern können. Hierzu wird zunächst die Abgrenzung der feministischen Sprachkritik vom Rest der sprachwissenschaftlichen Disziplin erläutert, um deutlich zu machen, dass der Ursprung der feministischen Linguistik nicht in der Sprachwissenschaft selbst liegt, was auch erklären kann, dass der Diskurs weit über die Grenzen der Sprachwissenschaft hinaus stattfand bzw. stattfindet.Daraufhin wird der Zusammenhang zwischen Sprache und Wahrnehmung erläutert. Erst wenn belegt wird, dass unser Denken von der Sprache beeinflusst wird, können die Forderungen der feministischen SprachkritikerInnen sinnvoll werden, suchen diese doch durch eine Änderung der Sprache einen Bewusstseinswandel herbeizuführen. Im Anschluss wird sprachlicher Sexismus an einigen Beispielen aufgezeigt. Ein Schwerpunkt bildet hierbei die Frage, ob das so genannte generische Maskulinum tatsächlich generisch verstanden wird oder nicht. All diese Überlegungen führen schließlich zur weitgehenden Klärung der eingangs gestellten Fragen.
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