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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Textil, Druck, Werken, Note: 1,0, Universität Leipzig (Grundschuldidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Basteln" ein oft noch abwertend gebrauchter Begriff, der von dessen Gegner am liebsten aus dem Werkunterricht gestrichen werden sollte. Sie kritisieren den Gebrauch unterschiedlichen Materials und meinen dieses spielerische "Herumwerkeln" würde das Prestige des Werkunterrichts gefährden. Heute jedoch ist das Basteln eine besondere Aufgabe der Grundschule und das nicht nur im Fach Werken. Es ist eine selbsttätige intensive Weise des Verstehens,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Textil, Druck, Werken, Note: 1,0, Universität Leipzig (Grundschuldidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Basteln" ein oft noch abwertend gebrauchter Begriff, der von dessen Gegner am liebsten aus dem Werkunterricht gestrichen werden sollte. Sie kritisieren den Gebrauch unterschiedlichen Materials und meinen dieses spielerische "Herumwerkeln" würde das Prestige des Werkunterrichts gefährden. Heute jedoch ist das Basteln eine besondere Aufgabe der Grundschule und das nicht nur im Fach Werken. Es ist eine selbsttätige intensive Weise des Verstehens, wodurch sich das Grundschulkind ein Bild von den Dingen macht, die es schon gesehen hat.Werkerziehung in der Grundschule bedeutet zusätzliche Erweiterung der Bildungsanliegen, um den soziokulturellen Erfordernissen besser entsprechen zu können. Die Kinder sollen an eine hochtechnisierte Umwelt und an eine vielschichtige Gesellschaftsstruktur herangeführte werden - und dies kindgemäß. Das heutzutage perfekte Spielzeug verdrängt die Möglichkeit zur Selbstfertigung. Die Handgeschicklichkeit der Kinder nimmt ab und der Fernsehkonsum in erhöhtem Maße zu. Gerade in der Bildsamkeitsstufe der Bastelstufe versucht der Werkunterricht dem entgegenzuwirken, um auch Phantasie und Kombinationsfähigkeit der Kinder anzuregen. Spielerisch werden die Kinder sensibilisiert für relevante Ausformungen der technischen Welt, entsprechend der altersgemäßen Verstehenspositionen. Die frühe Konfrontation mit elementar-technischen Problemlösungsprozessen bedeutet ein Hinführen zur selbständig denkenden, kritischen Grundhaltung. Werkerziehung vermal also, als Teilbestand eines gesamtschulischen Bildungsanliegens, einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Menschenbildung zu leisten.Diese Arbeit soll den Lesern den Bereich des Werkunterrichts in der Grundschule etwas näher bringen, indem es sie sich mit den Werkaufgaben im Stadium der Bildhaftigkeit und im Stadium der Funktionstüchtigkeit befasst. Die Ausführungen beginnen allgemein mit den Stufen den Werken,angelehnt an Bodo Wessels und fahren dann fort mit den Werkaufgaben, welche nach Werkstoffen gegliedert wurden. Die Bebilderung soll dem besseren Nachvollzug der Ausführung der Werkaufgaben dienen.
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