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Band 5 der »Werke« vereinigt neben den literaturtheoretischen und poetologischen Texten jene Aphorismen, Gedanken, Notizen, die erstmals in den Bänden »Tel Quel« I und II (»Cahier B 1910«, »Choses tues«, »Littérature«, »Rhumbs«, »Autres Rhumbs«, »Suite«) sowie in der Sammlung »Mauvaises pensees et autres« zusammengefaßt wurden.

Produktbeschreibung
Band 5 der »Werke« vereinigt neben den literaturtheoretischen und poetologischen Texten jene Aphorismen, Gedanken, Notizen, die erstmals in den Bänden »Tel Quel« I und II (»Cahier B 1910«, »Choses tues«, »Littérature«, »Rhumbs«, »Autres Rhumbs«, »Suite«) sowie in der Sammlung »Mauvaises pensees et autres« zusammengefaßt wurden.
Autorenporträt
Paul Valéry wird 1871 im südfranzösischen Sète als Sohn von Barthélémy Valéry, einem Beamten bei der französischen Zollverwaltung, und der Italienerin Fanny Grassi geboren. Bereits als Schüler tritt Valéry mit Dichtungen hervor und setzt diese während des Jurastudiums in Montpellier fort. Die sogenannte Nacht von Genua (1892) führt jedoch zunächst zu der Entscheidung, sich vom praktischen Dichten ab- und der bedingungslosen Selbstanalyse des Geistes und Bewußtseins zuzuwenden. 1894 beginnt Paul Valéry seine Cahiers zu schreiben: längere und kürzere Gedanken zu allen Bereichen des intellektuellen Lebens und der Wissenschaften. Bekannt wird er schon früh durch seinen Essay Einführung in die Methode des Leonardo da Vinci, 1894, und durch das Prosawerk Der Abend mit Monsieur Teste, 1895. Ein verändertes Umfeld in Paris führt zur Eheschließung mit Jeannie Gobillard, zu einer bürgerlichen Lebensweise, zum Besuch literarischer und intellektueller Salons. Nach großen dichterischen Erfolgen mit La jeune Parque 1917 (ins Deutsche übertragen durch Paul Celan) und der Sammlung Charmes 1922 (durch Rilke), was Valéry Anfang der zwanziger Jahre laut Umfrage zum größten lebenden Dichter Frankreichs avancieren läßt, folgen große kulturpolitische und dichtungspoetische Essays und zwei Jahrzehnte Vortragsreisen durch ganz Europa. Seit 1926 ist Paul Valéry Mitglied der Académie française, 1931 wird ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen, 1933 wird er Administrator des neugegründeten Centre Universitaire méditerranéen in Nizza, 1937 Inhaber eines eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhls für Poetik am Collège de France. Nach Paul Valérys Tod am 20. Juli 1945 ordnet de Gaulle ein Staatsbegräbnis an.

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.11.2000

Zur Unsichtbarkeit gehören zwei
Die meisten hüten sich davor, ihre Gedanken aufzuzeichnen: Jean Paul graute vor nichts / Von Henning Ritter

Wieviel Gedanken hat ein Mensch - am Tag, im Jahr, in Jahrzehnten, ein Leben lang? Die Rechnung ist wohl noch nie aufgemacht worden, denn wir wissen nicht, was es mit den Gedanken auf sich hat, die wir nicht mitteilen oder aufschreiben. Aber jeder kennt am Ende eines in lebhafter Kommunikation verbrachten Tages das Gefühl des Verlustes, wenn er den einen oder anderen glücklichen Einfall im Gespräch nachträglich zu fixieren versucht. Was so glasklar formuliert war, zerfällt bei dem Versuch, es aufzuzeichnen. Oft bemerkt man, daß es kein Gedanke war, der auf eigenen Füßen gehen, der Stütze des Gesprächs entbehren kann. Das meiste von dem, was wir allenfalls als eigene Gedanken bezeichnen würden, zerfällt so, bevor es aufgezeichnet wird, nicht unähnlich den Traumbildern, die so anziehend wirkten und im Erwachen bis zur Unkenntlichkeit banalisiert erscheinen. Die meisten hüten sich deswegen davor, ihre Gedanken aufzuzeichnen. Darauf beruht vielleicht, im Gegenzug, das Prestige der Aufzeichnungen von "Gedanken".

Der Ruhm von Pascal beruht fast ganz auf der ungeordneten Sammlung von Gedanken; im Werk von Kant sind die sogenannten "Reflexionen" ein eigengewichtiger Zugang zu seinem Denken; Nietzsches Philosophie besteht weitgehend aus Einfällen, Einwürfen, Entwürfen, aus impulsiven Aufzeichnungen, die er zu einem großen Gedanken komponieren wollte; die Philosophie Wittgensteins ruht auf einem Gedankenmassiv auf, das sich in Splittern darbietet und von der Anstrengung zeugt, die alltäglichen Denkanfälle an ihrer Wurzel zu disziplinieren. Und doch ist, von den Vorsokratikern über die stoische Philosophie bis zu Humanismus und Moralistik, die Produktion bloßer Gedanken, die nicht von vornherein etwas beweisen wollen, bloß ein Rinnsal, verglichen mit dem großen Strom des geordneten Denkens. Selten haben die abendländischen Denker die Zügel ihrer Gedanken gelockert, selten haben sie Einblick gewähren wollen in das früheste Stadium der Formung ihrer Ideen. Gedanken scheinen in die Werkstatt des Denkens zu gehören, sie werden nach Gebrauch entsorgt. Von Hegel gibt es nur ein schmales Heft mit solchen Einfällen, und diese scheinen einen ganz anderen Autor zu haben als seine Philosophie: Alles ist eingetragen in ein Werk, das die Spuren erster Impulse unkenntlich gemacht hat.

Mehr als achttausend Gedanken in zwanzig Jahren - ist das viel oder wenig? In elf Hefte mit der Aufschrift "Gedanken" hat Jean Paul zwischen 1799 und 1819 (mit einem schmalen Nachtrag 1824) seine Einfälle eingetragen. Und dies ist nur ein Teil der Aufzeichnungen, die er gleichzeitig in anderen Heften und unter anderen Überschriften gemacht hat: "Merkblätter", "Studienhefte", "Bemerkungen", "philosophische Untersuchungen" und so fort, deren Publikation nun mit den "Gedanken" in der historisch-kritischen Ausgabe seiner Werke fortgeführt wird. Dieser neben der Niederschrift seiner vielen Romane unermüdlich notierende Schriftsteller hat eines der großen Werke jener Aufzeichnungsliteratur hinterlassen, die von Aphorismen und Lebensweisheit zu unterscheiden ist. Es ist in seiner Eigenart noch kaum erkannt, da man darin meist nur "Einfälle" und Ideenmagazine für anderes zu sehen gewohnt ist, Depot und Durchgangsstadium. Die Vielzahl der parallel geführten Hefte mit verschiedenen Aufschriften und die Beharrlichkeit, mit der sie über Jahre gefüllt werden, ist ein Hinweis darauf, daß es sich um ein geordnetes Chaos handelt.

Jedes Heft - das wird bestätigen, wer je ein solches Depot angelegt hat - schafft eine Schwelle, über die nichts Beliebiges Eintritt erhält: Der Titel "Gedanken" ist auch eine Gedankenpolizei, die prüft, was als Gedanke allenfalls durchgehen kann, er setzt eine Reflexion darüber in Gang, was Gedanken sind. Manches mag durch solche Zensur hindurchschlüpfen. Einfälle haben die Eigenart, daß sie nicht sofort zu erkennen geben, was sie sind und wozu sie vielleicht taugen mögen; manches gibt erst bei späterer Durchsicht zu erkennen, daß es sich etwa zu Recht eingeschlichen hat, ein Diamant, der sich erst als solcher zeigt, wenn er poliert wird. In der Regel kann nur der Autor selbst sehen, was es mit seinen Gedanken auf sich hat, aber ebensogut kann es der fremde Blick später Zeiten sein, dem sie sich überraschend öffnen. Solche Erwägungen liegen dem verwegenen Zutrauen eines Autors von Aufzeichnungen zugrunde, wenn er seine Notizhefte füllt wie ein besessener Sammler die Schubfächer seiner Wunderkammer.

An einen solchen barocken Sammler, der zwischen Echtem und Unechtem, Wertlosem und Wertvollem nicht zu unterscheiden weiß, erinnert Jean Paul in seiner Aufzeichnungswut. Barock ist dieser Autor ja in seiner Produktion auch sonst gewesen, und dieses Etikett hat ihm viel Ungemach bereitet, seitdem das Barocke in den Ruf des Rückständigen kam. Die Etiketten von Provinz, Idylle und Kauzigkeit taten ein weiteres, um ihn als einen Denker von Rang wenigstens nicht erscheinen zu lassen. Dabei liegt der scheinbaren Wahllosigkeit im Schreiben und Denken eine ernst zu nehmende und, wie wir heute sagen können, moderne Entdeckung zugrunde: Das Ich des Denkens ist so vielgestaltig und vielstimmig wie die Menschenwelt, die Grenze von Träumen und Wachen verläuft nicht dort, wo wir aus dem Traum erwachen, Phantasie und Denken verhalten sich nicht wie Regellosigkeit und Regel zueinander, und das Ich ist nie allein mit sich selbst, auch im Denken nicht.

Auch die Einsamkeit im Denken ist schwer zu erlangen, wie Jean Paul weiß. Sie bedarf der völligen Abschließung gegen andere: "Die Einsamkeit ist so nötig, daß man neben einem anderen gar nicht frei denken, weil man sein Denken mitdenkt." Was Gedanken sind und in welcher Gestalt sie erscheinen, ist nicht abzusehen. Es bedarf einer sorgfältigen, philosophisch nicht reglementierten Empirie, eben jener "zarten Empirie" Goethes, auf die eigene Erfahrung des Menschen angewandt, um die Nuance zu erfassen, in der sich das Allgemeine zeigt. Jean Paul gehört in die große Bewegung der botanischen Meditation, in der sich der Rationalismus des achtzehnten Jahrhunderts mit der romantischen Unendlichkeit trifft.

Manches von dem, was Jean Paul notiert, ist von der Art der Kalendersprüche, ständig fällt etwas von dieser Art ab, Spruchweisheit: "Es gibt einen Arzt in Europa, der die größten Kuren tut - die Zeit." - "Das einzige, was man von den hiesigen Handwerkern zur bestimmten Zeit bekommt, ist - ein Sarg." - "Von einem Autor borgen heißt stehlen." - "Der Unterschied zwischen Tier und Mensch ist größer als der zwischen Schlaf und Wachen." - "Der Hund steht auf, um sich bloß an einen anderen Ort zu legen." - "Den Verstand hat man umsonst, aber nicht die Zeit." Auf solche und ähnliche Stücke konnte die unter dem glücklich gewählten Titel "Ideen-Gewimmel" in der "Anderen Bibliothek" von Hans Magnus Enzensberger erschienene Auswahl Jean-Paulscher Aphorismen zurückgreifen. Nun sind nicht mehr nur die funkelnden Glanzstücke zugänglich, sondern das Konvolut reizt zu einer Gesamtlektüre, ein Feuerwerk von 950 Seiten, das kaum zu Ermüdung, geschweige denn zu Enttäuschung Anlaß gibt.

Wie wenige "Ausfälle" die Gedankensammlung dieses Autors verzeichnet, ist das eigentliche Wunder. Man kann keinen einzigen Fall nennen, für den sich nicht plädieren ließe. Auf Jean Paul ist Verlaß, weil er ein unprätentiöser Denker ist, der vor allem eins nicht will: belehren, weder andere noch sich selbst. Er will sich überraschen - durch eigene, selbständige Beobachtung, meist sprachlicher Art. Die meisten Eintragungen umfassen nur ein paar Worte. Ein besonderer Ehrgeiz des Autors ist es, eine äußerste Knappheit des Ausdrucks zu erreichen, die kürzeste Kürze: "Geliebte Gelübde", heißt es einmal, als machte der sprachliche Anklang ein einziges Wort aus diesem Gedanken, der, näher besehen, ein wortreiches Echo gibt: Ja, wir lieben die Gelübde um ihrer selbst willen, nicht um sie einzulösen, sondern um versprechen zu können. Der Mensch ist, wie Nietzsche sagen wird, das Lebewesen, das versprechen kann.

Die Kürze des Ausdrucks führt zu Einsichten, die von ihm kaum ablösbar scheinen: "Mönchszelle keine Honigzelle." Manches wird in immer neuen Varianten der Formulierung eingekreist: "Er stellt sich so einfältig, als er ist." Der Leser zögert, den darin steckenden Gedanken ausdrücklich zu machen. Auch hier wieder ist es eine an Sprachliches ankristallisierte anthropologische Einsicht: Der Mensch ist nie bloß das, was er ist, sondern er "stellt sich" verstellt, stellt sich dar als etwas, was er nicht ist. Die schlichte Formulierung dieser durchaus nicht schlichten Einsicht bleibt uneinholbar. Manches wiederum vereitelt von vornherein jeden Versuch der Explikation, es versiegelt sein Geheimnis in einem evidenten Ausdruck: "Zu jeder Unsichtbarkeit gehören zwei." Immer wieder wird Selbstreferenz beobachtet. "Wem gleicht die Gleichheit?" fragt der aufmerksame Beobachter der politischen Vorgänge in Europa. Hat er nicht recht, wenn er das hochfahrende, fast aristokratische Gehabe des französischen Regimes der Gleichheit beobachtet? Ist nicht eine neue Ungleichheit im Wettlauf um die Segnungen der Gleichheit in die Welt gekommen, ist nicht sogar mehr Ungleichheit entstanden durch die Maß aller Dinge gewordene Gleichheit?

Ähnlich ist es mit der Freiheit: "Gewonnen durch Revolutio, Freiheit und Bonaparte", heißt es einmal. Der Revolutionsenthusiasmus von Jean Paul, der vor Jahren dazu verlockt hat, in ihm einen verkappten Jakobiner sehen zu wollen, ist von solch illusionsloser Art. Alle Dinge haben ihren Preis, diesem Gesetz gehorcht auch die Freiheit. Dieser Freiheitsenthusiast macht keine großen Worte. Seine Kommentare zum Tage finden in diese Gedankenhefte nicht Eingang, doch ein einziger Ausruf ersetzt die lebhafte Teilnahme: ",Im Freien!' Welcher richtige Ausdruck." Wenige Spuren hinterläßt auch seine Napoleon-Feindschaft, doch was er rückblickend im Jahre 1814, als alles überstanden ist, dazu notiert, sagt mehr, als alle papierene Erregung je vermöchte: "Man ärgert sich immer hinterher in politischen Verhältnissen, daß man nicht wild genug gewesen." Und nicht weniger bündig ist das politische Fazit, das Jean Paul aus der napoleonischen Epoche zieht: "Napoleon machte die Straßen glatter und die Geschichte eckiger oder stoßend." Auf glatten Straßen rumpelnd in die Zukunft - eine Prognose, die sich sehen lassen kann und von der Hellsicht des Unbeteiligten zeugt.

Welcher Gebrauch ist von diesen Aufzeichnungen zu machen? Jean Paul empfiehlt ein von den Herausgebern solcher Notizen gern gewähltes Mittel: "Bringe wie La Bruyère abgerissene Gedanken unter einzelne Rubriken. So erfreuen sie mehr." Das ist leichter gesagt als getan, denn die Vereinzelung dieser Gedanken geht so weit, daß jeder dazu neigt, seine eigene Rubrik zu sein. Immerhin gibt es durchlaufende Themen, wie Zeit, Autor und Autorschaft, Lesen, der Andere, Mensch und Tier und so fort. Zu Mensch und Tier hat Jean Paul immer Wohltuendes zu sagen, denn er gehört zu den wenigen seiner Zeit, die im stillen und dichterisch daran arbeiten, die Schranken zwischen ihnen niederzulegen. Ein großer Aphorismus kann dafür einstehen: "Auch im Tierauge spiegelt sich der Mensch ab wie im Menschenauge." So spricht der aufmerksame Leser jener sich ankündigenden neuen Biologie, die ihm in den Schriften von Erasmus Darwin begegnet und die er mit wacher Aufmerksamkeit studiert.

Unter der Rubrik "Autor" beschäftigt ihn der Gedanke, daß der Urheber die schriftstellerische Kunst beim Erschaffen nicht genießen könne, weil sie in seinem Leben und Geist verstreut liegt und ihm, genauso wie dem Leser, als ein Anderes entgegentritt und genießbar wird: "Der Autor selber genießt nach dem stückweisen Arbeiten erst in der vollendeten Arbeit sein höheres Dasein, eine zweite Welt in der ersten, die zusammengedrängte Seele, das Ideal, das er schuf, suchte und nicht erlebte außer in sich auf dem Papier." Die Vorzüge der Autorschaft liegen anderswo: in seinem Verhältnis zur Mitwelt und Nachwelt, indem er die Enttäuschungen in der einen mit den Entschädigungen durch die andere vertauschen kann. Es ist die Ironie des Empfindlichen und oft Enttäuschten: "Mancher Autor kann sagen: ,Nicht ich habe mich vor der Nachwelt zu fürchten, aber wohl die Mitwelt, die mich beurteilte.'"

Gewiß, schwache Trostgründe und doch echte Privilegien des modernen Autors, der sich einbilden kann, der Herr seines Ruhmes zu sein. Überhaupt der Genuß der Freiheit im Geistigen: Jean Paul kannte das Glück des Spätgeborenen, der den Vorteil hat, je später er kommt, desto mehr Dichter vorzufinden, und er konnte sich einen legitimen Wunsch auf Lebensverlängerung nur in der Teilnahme an den Kunstgenüssen und Erkenntnissen denken, die noch zu erwarten waren. Er verklärte nicht die Ursprünge, sondern wußte den Gewinn in der Entfernung von ihnen zu schätzen. Zeitgenosse Homers zu sein war sein Wunsch nicht: Was alles wäre ihm entgangen als Preis für die Gegenwart der Anfänge!

Jean Paul: "Gedanken". Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Zweite Abteilung: Nachlaß. Achter Band. Teil I: Text. Herausgegeben auf Veranlassung der Deutschen Schillergesellschaft Marbach am Neckar von Eduard Behrend und Winfried Feifel. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 2000. 950 S., geb., 198,- DM.

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