Hanns Wagner alias Ioannes Carpentarius (1522-1590) aus Bremgarten im Aargau, Magister artium der Universität Freiburg im Breisgau, mit einundzwanzig Jahren als lateinischer Schulmeister nach Solothurn berufen, seit 1559 im Nebenamt Organist am St. Ursenstift, seit 1585 Mitglied des Grossen Rates, Humanist, Büchersammler, Verfasser von lateinischen und deutschen Gedichten sowie von mindestens fünf Dramen, wird hier erstmals durch sein Gesamtwerk und seine Biographie vorgestellt.
Hanns Wagner alias Ioannes Carpentarius (1522-1590) aus Bremgarten im Aargau, Magister artium der Universität Freiburg im Breisgau, mit einundzwanzig Jahren als lateinischer Schulmeister nach Solothurn berufen, seit 1559 im Nebenamt Organist am St. Ursenstift, seit 1585 Mitglied des Grossen Rates, Humanist, Büchersammler, Verfasser von lateinischen und deutschen Gedichten sowie von mindestens fünf Dramen, wird hier erstmals durch sein Gesamtwerk und seine Biographie vorgestellt.
Aus dem Inhalt: Band I enthält sein Hauptwerk, das "Festspiel" (1581) zur hundertsten Wiederkehr der Aufnahme Solothurns in den Bund der Eidgenossen. Es handelt sich um ein zweiteiliges Märtyrerdrama, bestehend aus der "Mauritiana Tragoedia" mit dem heiligen Mauritius, dem Obersten der bei Agaunum im Wallis hingerichteten thebäischen Legion als Hauptfigur, und der daran anknüpfenden "Ursina Tragoedia" mit St. Ursus, dem Solothurner Stadt- und Landpatron, ebenfalls einem Thebäer, im Zentrum der Handlung. Band II bringt das "Dreikönigsspiel" (1561), den aus Plutarch entnommenen "Aristotimus tyrannus" (1575), das Fragment "Stephanis" (1583) sowie die lateinische und deutsche Lyrik und das Literaturverzeichnis für beide Bände. Jeder Text hat seine eigene Einleitung, seinen textkritischen Apparat und seinen Sachkommentar. Die im Band III dargebotene Testimonienbiographie schöpft fast ausschliesslich aus bisher unveröffentlichten Quellen: Ratsmanualen, Stiftsprotokollen, Privatbriefen, Einbandmakulaturen, Sudelbüchern usw.
Aus dem Inhalt: Band I enthält sein Hauptwerk, das "Festspiel" (1581) zur hundertsten Wiederkehr der Aufnahme Solothurns in den Bund der Eidgenossen. Es handelt sich um ein zweiteiliges Märtyrerdrama, bestehend aus der "Mauritiana Tragoedia" mit dem heiligen Mauritius, dem Obersten der bei Agaunum im Wallis hingerichteten thebäischen Legion als Hauptfigur, und der daran anknüpfenden "Ursina Tragoedia" mit St. Ursus, dem Solothurner Stadt- und Landpatron, ebenfalls einem Thebäer, im Zentrum der Handlung. Band II bringt das "Dreikönigsspiel" (1561), den aus Plutarch entnommenen "Aristotimus tyrannus" (1575), das Fragment "Stephanis" (1583) sowie die lateinische und deutsche Lyrik und das Literaturverzeichnis für beide Bände. Jeder Text hat seine eigene Einleitung, seinen textkritischen Apparat und seinen Sachkommentar. Die im Band III dargebotene Testimonienbiographie schöpft fast ausschliesslich aus bisher unveröffentlichten Quellen: Ratsmanualen, Stiftsprotokollen, Privatbriefen, Einbandmakulaturen, Sudelbüchern usw.
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