John Keats (1795-1821) gilt als der bedeutendste Dichter der englischen Romantik und ist einer der meistgelesenen Lyriker überhaupt. Die hier vorgelegte, teilweise zweisprachige Auswahl enthält alle wichtigen Werke Keats', darunter seine großen Oden, Sonette, Balladen und Verserzählungen, ein Dramenfragment und die eindrucksvollsten Briefe, die über das Persönliche hinaus von besonderem poetologischem Interesse sind.Sprachen: Deutsch, Englisch
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.10.1995John Keats
Zum zweihundertsten Geburtstag von John Keats, dem ein Essay in unserer heutigen Tiefdruckbeilage gewidmet ist, sind jüngst zwei Ausgaben erschienen die erste neu, die zweite im Grunde sehr alt. Die neue heißt "Werke und Briefe" (ausgewählt und übertragen von Mirko Bonné unter Verwendung der Briefübersetzungen von Christa Schuenke. Nachwort von Hermann Fischer. Reclam Verlag, Stuttgart 1995. 488 S., br., 19,- DM). Sämtliche Gedichte darin sind zweisprachig, die Versepen und Briefe nur deutsch wiedergegeben. Die von H. W. Häusermann übersetzte Ausgabe (John Keats: "Gedichte". Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995. 283 S., br., 14,- DM) bringt die längst vergriffene (schmalere) Manesse-Auswahl von 1950 und bietet jeden Text zweisprachig, freilich in einer Übersetzung, die sich nur als Lektürehilfe versteht. Lieferbar sind ferner die "Gedichte" (zweisprachig.Übersetzt von Heinz Piontek. Schneekluth Verlag, München 1984. 112 S., geb., 22,- DM) sowie die "Briefe eines Liebenden" (übersetzt von Adolf Girschick und Wulf Teichmann. Matthes & Seitz Verlag, München 1986. 204 S., Abb., br., 26,- DM). F.A.Z.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zum zweihundertsten Geburtstag von John Keats, dem ein Essay in unserer heutigen Tiefdruckbeilage gewidmet ist, sind jüngst zwei Ausgaben erschienen die erste neu, die zweite im Grunde sehr alt. Die neue heißt "Werke und Briefe" (ausgewählt und übertragen von Mirko Bonné unter Verwendung der Briefübersetzungen von Christa Schuenke. Nachwort von Hermann Fischer. Reclam Verlag, Stuttgart 1995. 488 S., br., 19,- DM). Sämtliche Gedichte darin sind zweisprachig, die Versepen und Briefe nur deutsch wiedergegeben. Die von H. W. Häusermann übersetzte Ausgabe (John Keats: "Gedichte". Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995. 283 S., br., 14,- DM) bringt die längst vergriffene (schmalere) Manesse-Auswahl von 1950 und bietet jeden Text zweisprachig, freilich in einer Übersetzung, die sich nur als Lektürehilfe versteht. Lieferbar sind ferner die "Gedichte" (zweisprachig.Übersetzt von Heinz Piontek. Schneekluth Verlag, München 1984. 112 S., geb., 22,- DM) sowie die "Briefe eines Liebenden" (übersetzt von Adolf Girschick und Wulf Teichmann. Matthes & Seitz Verlag, München 1986. 204 S., Abb., br., 26,- DM). F.A.Z.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Gedichte werden in englischer und deutscher Sprache wiedergegeben, und zwar in Versen, was bei Keats besonders schwierig ist. Bonné hat diese Aufgabe gut gelöst (...). Der Band ist mit Anmerkungen, Zeittafel und Verzeichnissen ausgestattet und hat ein gescheites Nachwort von Hermann Fischer. Deutsche Tagespost