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Ein Erinnerungsbuch
Friedrich Georg Jünger erzählt von den ersten Kinderjahren zu Anfang dieses Jahrhunderts, die er im Erzgebirge und in Hannover verbrachte, von einer glücklichen, naturverbundenen Zeit der Jugend mit dem Bruder Ernst am Steinhuder Meer, von Schulerlebnissen, der Teilnahme am Krieg, von seinem Studium nach dem Krieg bis zu dem Punkt, da ihm der Beruf des Juristen, für den er sich vorbereitet hatte, fragwürdig wird.
Er weiß, dass es etwas Unverletzliches im Menschen gibt, und stärker als die Erschütterungen der Zeit wirken auf den jungen, werdenden Menschen die
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Produktbeschreibung
Ein Erinnerungsbuch

Friedrich Georg Jünger erzählt von den ersten Kinderjahren zu Anfang dieses Jahrhunderts, die er im Erzgebirge und in Hannover verbrachte, von einer glücklichen, naturverbundenen Zeit der Jugend mit dem Bruder Ernst am Steinhuder Meer, von Schulerlebnissen, der Teilnahme am Krieg, von seinem Studium nach dem Krieg bis zu dem Punkt, da ihm der Beruf des Juristen, für den er sich vorbereitet hatte, fragwürdig wird.
Er weiß, dass es etwas Unverletzliches im Menschen gibt, und stärker als die Erschütterungen der Zeit wirken auf den jungen, werdenden Menschen die bleibenden Kräfte in der Natur und in der geistigen Welt von Dichtung, Musik und bildender Kunst, wirken menschliche Begegnungen und Beziehungen.

Mit dem Erinnerungsbuch »Grüne Zweige« setzt der Verlag die Sammlung der erzählenden und autobiographischen Werke von Friedrich Georg Jünger fort. Nach den bereits erschienenen »Erzählungen 1-3« (insgesamt 796 Seiten, Leinen, 3 Bände) werden die Romane »Der erste Gang« und »Zwei Schwestern«, das Erinnerungsbuch »Spiegel der Jahre« sowie der bislang unveröffentlichte Roman »Heinrich March« aus dem Nachlass folgen.
Autorenporträt
Friedrich Georg Jünger wurde 1898 in Hannover als Bruder von Ernst Jünger geboren. Er war zunächst Anwalt, danach seit 1926 freier Schriftsteller in Berlin, später in Überlingen. In den dreißiger Jahren war Jünger dem Kreis um Ernst Niekisch verbunden. Er war Mitherausgeber der Zeitschrift »Scheidewege«.
1950 erhielt er den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1952 den Immermann-Literaturpreis, 1957 den Wilhelm-Raabe-Preis und 1960 den Großen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur.
Friedrich Georg Jünger starb 1977 in Überlingen.