Erster Band der Gesamtausgabe:Lieder zu StückenGesellschaftsverseLiebesgedichte(Die Gedichtanfänge und -überschriften in alphabetischer Ordnung)Die Hacks-Werkausgabe umfaßt 15 Bände, von denen jeder auch einzeln erhältlich ist. Die Ausgabe erscheint in gebundener und kartonierter Form.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.03.2000Singe mir, Muse, den Sozialismus
Abschied mittels Meisterschaft: Peter Hacks betrachtet die DDR als schöne Kunst / Von Lorenz Jäger
Als 1991 in Stuttgart eine repräsentative Anthologie deutscher Balladen von Gleim bis Ulla Hahn erschien, die kaum einen Kleinmeister der Gattung ausließ, bekamen es die Deutschen schriftlich aus der Klassiker-Zentrale Reclam, dass Peter Hacks nicht existierte. Keine der einunddreißig Balladen hatten die Herausgeber bemerkt, die nun unter dem Titel "Kunstformen der Geschichte" eine eigene Abteilung seiner gesammelten Gedichte bilden - so wenig wie die angefügte Liste der Forschungsliteratur damals auf Hacks' Versuch über die Ballade ("Urpoesie, oder: das scheintote Kind") einging, der sieben Jahre zuvor in Ostberlin erschienen war.
Man muss es für wahrscheinlich halten, dass die Auslassung nicht zufällig, sondern gewollt war. Und Hacks war nicht ohne eigenen Anteil zu einem so fragwürdigen Ansehen gelangt, dass er mancherorts Berührungsängste provozierte. Er hatte aus freien Stücken in der DDR gelebt und viel Unschönes und Verblendetes zu den dortigen Zuständen geäußert. Zugleich war er, auch für seine Gegner erkennbar, ein Virtuose der Form, der für die Vielfalt der Töne der deutschen Sprache einen Sinn hatte wie kein anderer. Sein Fall ist der ewig verdächtige: der des sittlich fragwürdigen, ästhetisch glanzvollen Künstlers. Wie bei Salvador Dali oder Richard Strauss ist es diese Kombination, die den meisten Hass auf sich zu ziehen pflegt. Völlig klar hat er es in einem Epigramm auf sich selbst gesehen: "Meiner Wiege zu Häupten: der Schutzengel, ferner die Muse. / Und sie stritten sich. Leider, die Muse gewann" ("Bestimmung").
Hacks ist ein dichterischer Traditionalist, der es dem Leser nicht leicht macht. Auch der Wohlwollende muss durch den Figurenreigen der Belinden, Dorinden und Chloes, der Husaren und kühnen Ritter hindurchfinden, bis ihm die Schönheit unter den anachronistischen Gewändern aufgeht. Aber irgendwann kommt er darauf: Die Rettung der Tradition steht im Dienst der Differenziertheit - allein deshalb schon, weil der Formen vom Epigramm über das Lied bis zum Sonett so viele sind.
Hacks' Politik, nie ganz frei vom Ruch des Zynismus, war nur die natürliche Verlängerung seiner Poetik. Schon seine frühe Beschäftigung mit dem Theater des Biedermeier war in eine Verfallsdiagnose der bürgerlichen Welt gemündet. Die Rettung der Kultur konnte folglich nur von oben besorgt werden: von der Erziehungsdiktatur der Partei und der Geschmacksdiktatur der schaffenden Künstler. Die Moderne war als ästhetisch-politische Verfallsepoche erkannt, künftig sollten Staat und Kunst wieder von den Kompetenten regiert werden. Das ist freilich die Künstler-Utopie des zwanzigsten Jahrhunderts überhaupt, nur hat sie Hacks bis zur Bizarrerie ausdrücklich gemacht.
Auch in den Gedichten sind geistesaristokratisch-kommunistische Legierungen eines seiner liebsten Gedankenspiele. Stalin trifft auf Venus; "Rote Sommer" entwirft vor dem Hintergrund barbarischer Touristenströme ein abgeschiedenes preußisch-kommunistisches Traumreich: "Dann nehmen sie den Tee aus köstlichen Geschirren, / Plaudernd vom Klassenkampf, während ein Pfau, ein bunter, / Gekrönter Mohrenvogel, mit metallnem Flirren / Durch Heckenwege schreitet und zum See hinunter." Wenn Oscar Wilde den Armen vorhielt, sie sollten sich doch wenigstens etwas geschmackvoller kleiden, heißt es bei Hacks in dem Epigramm "Sozialismus": "Einen letzten Fehler hat er: es hängt ihm die Herkunft / Aus dem Arbeiterstand wunderlich immer noch an."
Die Sammlung, die mit Liedern zu Stücken einsetzt, ist nicht vollständig. So fehlt das "Lied der Kampfgruppen", geschrieben nach dem 13. August 1961, das den Mauerbau feierte. Aber ein inhaltlicher Abstand kann damit nicht gemeint sein, denn auch jetzt heißt es: "Balkone haben Brüstungen. Es tut / An jedem Abgrund eine Mauer gut." Der Kulturverfall, so die Behauptung nicht weniger Gedichte, ist seit 1989 nur deutlicher geworden. In der Abteilung "Jetztzeit" ragt "Tamerlan in Berlin" heraus, die Vision einer usbekischen Besetzung, die mit bösem Witz glossiert ist: "Bei Aufbau sitzt ein leitender Usbeke /Und druckt nun sein usbekisches Gequäke, // Bei Aufbau! dort, wo meine eignen Dramen / Erschienen, ehe die Usbeken kamen." Amüsant zu lesen sind auch "Couplets", Zweizeiler, in denen dieser und jener - besonders gern ehemalige Dissidenten - im Vorbeigehn, wie in einer Moritat, ironisch oder blutig erledigt wird. In Reflexionen über Alter und Tod klingen die Couplets aus: "Ich sah noch eine halbe Nacht lang fern, / Jeden Kanal, und starb dann äußerst gern."
Hacks ist ein Lyriker, der auch im Gedicht das Metier des Dramatikers und des Kinderbuchautors nicht verrät. Denn beim Drama wie beim Kinderbuch rächt sich jeder schwache, wirkungslose Moment sofort. Hier darf nichts Vages übrig bleiben: Theaterbesucher und Kinder sind nicht durch Appelle an die Introspektion zufrieden zu stellen. Seine szenische Meisterschaft zeigt Hacks in den Balladen, die historische Momente in höchster Spannung darstellen. Raffiniert werden die möglichen Irrtümer der Künstler angesichts der Macht durchgespielt: Bei David und Saul wie bei den Goebbels-Protegés. Allerdings: Auch hier bleibt manches, etwa eine Szene zwischen Nietzsche, seiner Schwester und Rudolf Steiner, im bloßen Witz stecken.
Zu den Gedichten aber, deren Rang sofort einleuchtet, gehört die Ballade "Der Fluch". Schon der Titel ruft die eigentümliche Balladenstimmung wach. Der Vorgang ist schnell erzählt: Als Walter Ulbricht 1971 von Honecker entmachtet wurde, zeigte ihn das Fernsehen zu seinem Geburtstag im Schlafrock und in Pantoffeln - ein ohnmächtiger Mann. Das Bild war für DDR-Bürger ein Schock und ein Signal. Auch Hacks, dessen Jugendhoffnungen mit Ulbrichts Republik verbunden waren, hat es so verstanden. Plötzlich glaubte er zu sehen, dass der Niedergang nicht auf die bürgerliche Welt beschränkt war.
Das Gedicht, 1983 verfasst, legt dem greisen Ulbricht, der seiner Machtlosigkeit inne wird, eine grandiose Unheilsdrohung gegen den mediokren Nachfolger in den Mund: "Kein Begriff erhelle deine Welten, / Keine Gutschrift soll, kein Eid soll gelten / Und berichtet sei in ungelesnen / Zeitungen von Dingen, nie gewesnen. / Keine Straße soll dein Land verbinden, Keine Post soll den Empfänger finden, / Und nichts soll in deinen Telefonen / Als ein Brausen und ein Grausen wohnen. / Rost wird ganze Industrieanlagen, / Weil ein Zahnrad mangelt, niedernagen, /Während ab die Blätter, die entfärbten, / Von den Bäumen gehn, den schmutzverderbten. / Gräßlich hören in den Meiereien / Wird das Volk das Vieh nach Futter schreien / Oder, unterm Dung verborgen, kleine / Ferkel finden, kleine tote Schweine." Die Steigerung des politischen Zeitgedichts ins Unheimliche, Schöpfungswidrige gelingt in wenigen Zeilen. Und dabei klingt es, als habe der Genius der deutschen Ballade höchstpersönlich dem Dichter die Feder geführt.
Liebesgedichte beschließen den Band. Auch hier die dramatische Situation, in der sich Spieler und Gegenspielerin finden - im Bett. Diskretion und Frechheit halten sich die Waage, Reichtum der Töne und Differenziertheit der Formen herrschen bis in die physischen Stellungen hinein. Eine strenge Ökonomie der Blicke nach innen, die nur selten gestattet werden, ist das Gesetz dieser Gedichte: Ihre Wirkung erzielen sie über die pure Schönheit des Außen, der Kontur. Man muss Peter Hacks nicht in allem glauben, um den Genuss zu empfinden, den sein vollendetes dichterisches Können gewährt. Man entlastet sich von der Innerlichkeit. Man liest ihn, wie man früher Horaz gelesen hat.
Peter Hacks: "Die Gedichte". Edition Nautilus, Hamburg 2000. 480 S., geb., 68,- DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Abschied mittels Meisterschaft: Peter Hacks betrachtet die DDR als schöne Kunst / Von Lorenz Jäger
Als 1991 in Stuttgart eine repräsentative Anthologie deutscher Balladen von Gleim bis Ulla Hahn erschien, die kaum einen Kleinmeister der Gattung ausließ, bekamen es die Deutschen schriftlich aus der Klassiker-Zentrale Reclam, dass Peter Hacks nicht existierte. Keine der einunddreißig Balladen hatten die Herausgeber bemerkt, die nun unter dem Titel "Kunstformen der Geschichte" eine eigene Abteilung seiner gesammelten Gedichte bilden - so wenig wie die angefügte Liste der Forschungsliteratur damals auf Hacks' Versuch über die Ballade ("Urpoesie, oder: das scheintote Kind") einging, der sieben Jahre zuvor in Ostberlin erschienen war.
Man muss es für wahrscheinlich halten, dass die Auslassung nicht zufällig, sondern gewollt war. Und Hacks war nicht ohne eigenen Anteil zu einem so fragwürdigen Ansehen gelangt, dass er mancherorts Berührungsängste provozierte. Er hatte aus freien Stücken in der DDR gelebt und viel Unschönes und Verblendetes zu den dortigen Zuständen geäußert. Zugleich war er, auch für seine Gegner erkennbar, ein Virtuose der Form, der für die Vielfalt der Töne der deutschen Sprache einen Sinn hatte wie kein anderer. Sein Fall ist der ewig verdächtige: der des sittlich fragwürdigen, ästhetisch glanzvollen Künstlers. Wie bei Salvador Dali oder Richard Strauss ist es diese Kombination, die den meisten Hass auf sich zu ziehen pflegt. Völlig klar hat er es in einem Epigramm auf sich selbst gesehen: "Meiner Wiege zu Häupten: der Schutzengel, ferner die Muse. / Und sie stritten sich. Leider, die Muse gewann" ("Bestimmung").
Hacks ist ein dichterischer Traditionalist, der es dem Leser nicht leicht macht. Auch der Wohlwollende muss durch den Figurenreigen der Belinden, Dorinden und Chloes, der Husaren und kühnen Ritter hindurchfinden, bis ihm die Schönheit unter den anachronistischen Gewändern aufgeht. Aber irgendwann kommt er darauf: Die Rettung der Tradition steht im Dienst der Differenziertheit - allein deshalb schon, weil der Formen vom Epigramm über das Lied bis zum Sonett so viele sind.
Hacks' Politik, nie ganz frei vom Ruch des Zynismus, war nur die natürliche Verlängerung seiner Poetik. Schon seine frühe Beschäftigung mit dem Theater des Biedermeier war in eine Verfallsdiagnose der bürgerlichen Welt gemündet. Die Rettung der Kultur konnte folglich nur von oben besorgt werden: von der Erziehungsdiktatur der Partei und der Geschmacksdiktatur der schaffenden Künstler. Die Moderne war als ästhetisch-politische Verfallsepoche erkannt, künftig sollten Staat und Kunst wieder von den Kompetenten regiert werden. Das ist freilich die Künstler-Utopie des zwanzigsten Jahrhunderts überhaupt, nur hat sie Hacks bis zur Bizarrerie ausdrücklich gemacht.
Auch in den Gedichten sind geistesaristokratisch-kommunistische Legierungen eines seiner liebsten Gedankenspiele. Stalin trifft auf Venus; "Rote Sommer" entwirft vor dem Hintergrund barbarischer Touristenströme ein abgeschiedenes preußisch-kommunistisches Traumreich: "Dann nehmen sie den Tee aus köstlichen Geschirren, / Plaudernd vom Klassenkampf, während ein Pfau, ein bunter, / Gekrönter Mohrenvogel, mit metallnem Flirren / Durch Heckenwege schreitet und zum See hinunter." Wenn Oscar Wilde den Armen vorhielt, sie sollten sich doch wenigstens etwas geschmackvoller kleiden, heißt es bei Hacks in dem Epigramm "Sozialismus": "Einen letzten Fehler hat er: es hängt ihm die Herkunft / Aus dem Arbeiterstand wunderlich immer noch an."
Die Sammlung, die mit Liedern zu Stücken einsetzt, ist nicht vollständig. So fehlt das "Lied der Kampfgruppen", geschrieben nach dem 13. August 1961, das den Mauerbau feierte. Aber ein inhaltlicher Abstand kann damit nicht gemeint sein, denn auch jetzt heißt es: "Balkone haben Brüstungen. Es tut / An jedem Abgrund eine Mauer gut." Der Kulturverfall, so die Behauptung nicht weniger Gedichte, ist seit 1989 nur deutlicher geworden. In der Abteilung "Jetztzeit" ragt "Tamerlan in Berlin" heraus, die Vision einer usbekischen Besetzung, die mit bösem Witz glossiert ist: "Bei Aufbau sitzt ein leitender Usbeke /Und druckt nun sein usbekisches Gequäke, // Bei Aufbau! dort, wo meine eignen Dramen / Erschienen, ehe die Usbeken kamen." Amüsant zu lesen sind auch "Couplets", Zweizeiler, in denen dieser und jener - besonders gern ehemalige Dissidenten - im Vorbeigehn, wie in einer Moritat, ironisch oder blutig erledigt wird. In Reflexionen über Alter und Tod klingen die Couplets aus: "Ich sah noch eine halbe Nacht lang fern, / Jeden Kanal, und starb dann äußerst gern."
Hacks ist ein Lyriker, der auch im Gedicht das Metier des Dramatikers und des Kinderbuchautors nicht verrät. Denn beim Drama wie beim Kinderbuch rächt sich jeder schwache, wirkungslose Moment sofort. Hier darf nichts Vages übrig bleiben: Theaterbesucher und Kinder sind nicht durch Appelle an die Introspektion zufrieden zu stellen. Seine szenische Meisterschaft zeigt Hacks in den Balladen, die historische Momente in höchster Spannung darstellen. Raffiniert werden die möglichen Irrtümer der Künstler angesichts der Macht durchgespielt: Bei David und Saul wie bei den Goebbels-Protegés. Allerdings: Auch hier bleibt manches, etwa eine Szene zwischen Nietzsche, seiner Schwester und Rudolf Steiner, im bloßen Witz stecken.
Zu den Gedichten aber, deren Rang sofort einleuchtet, gehört die Ballade "Der Fluch". Schon der Titel ruft die eigentümliche Balladenstimmung wach. Der Vorgang ist schnell erzählt: Als Walter Ulbricht 1971 von Honecker entmachtet wurde, zeigte ihn das Fernsehen zu seinem Geburtstag im Schlafrock und in Pantoffeln - ein ohnmächtiger Mann. Das Bild war für DDR-Bürger ein Schock und ein Signal. Auch Hacks, dessen Jugendhoffnungen mit Ulbrichts Republik verbunden waren, hat es so verstanden. Plötzlich glaubte er zu sehen, dass der Niedergang nicht auf die bürgerliche Welt beschränkt war.
Das Gedicht, 1983 verfasst, legt dem greisen Ulbricht, der seiner Machtlosigkeit inne wird, eine grandiose Unheilsdrohung gegen den mediokren Nachfolger in den Mund: "Kein Begriff erhelle deine Welten, / Keine Gutschrift soll, kein Eid soll gelten / Und berichtet sei in ungelesnen / Zeitungen von Dingen, nie gewesnen. / Keine Straße soll dein Land verbinden, Keine Post soll den Empfänger finden, / Und nichts soll in deinen Telefonen / Als ein Brausen und ein Grausen wohnen. / Rost wird ganze Industrieanlagen, / Weil ein Zahnrad mangelt, niedernagen, /Während ab die Blätter, die entfärbten, / Von den Bäumen gehn, den schmutzverderbten. / Gräßlich hören in den Meiereien / Wird das Volk das Vieh nach Futter schreien / Oder, unterm Dung verborgen, kleine / Ferkel finden, kleine tote Schweine." Die Steigerung des politischen Zeitgedichts ins Unheimliche, Schöpfungswidrige gelingt in wenigen Zeilen. Und dabei klingt es, als habe der Genius der deutschen Ballade höchstpersönlich dem Dichter die Feder geführt.
Liebesgedichte beschließen den Band. Auch hier die dramatische Situation, in der sich Spieler und Gegenspielerin finden - im Bett. Diskretion und Frechheit halten sich die Waage, Reichtum der Töne und Differenziertheit der Formen herrschen bis in die physischen Stellungen hinein. Eine strenge Ökonomie der Blicke nach innen, die nur selten gestattet werden, ist das Gesetz dieser Gedichte: Ihre Wirkung erzielen sie über die pure Schönheit des Außen, der Kontur. Man muss Peter Hacks nicht in allem glauben, um den Genuss zu empfinden, den sein vollendetes dichterisches Können gewährt. Man entlastet sich von der Innerlichkeit. Man liest ihn, wie man früher Horaz gelesen hat.
Peter Hacks: "Die Gedichte". Edition Nautilus, Hamburg 2000. 480 S., geb., 68,- DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main