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Paula Modersohn-Becker hinterließ ein umfangreiches malerisches und zeichnerisches Werk. Als Wegbereiterin der modernen Malerei in Europa gehört sie zu den herausragenden Gestalten der Kunstgeschichte am Beginn des 20. Jahrhunderts.
Paula Modersohn-Becker (1876 - 1907) gehört mit ihren in Worpswede und Paris entstandenen Bildern als Vorläuferin und Wegbereiterin der modernen Malerei in Europa und als schöpferische Kraft eigenen Ranges zu den überragenden Gestalten der Kunstgeschichte am Beginn des 20. Jahrhunderts. Das zweibändige Werkverzeichnis erfaßt mit 734 Bildern zum ersten Mal das…mehr

Produktbeschreibung
Paula Modersohn-Becker hinterließ ein umfangreiches malerisches und zeichnerisches Werk. Als Wegbereiterin der modernen Malerei in Europa gehört sie zu den herausragenden Gestalten der Kunstgeschichte am Beginn des 20. Jahrhunderts.

Paula Modersohn-Becker (1876 - 1907) gehört mit ihren in Worpswede und Paris entstandenen Bildern als Vorläuferin und Wegbereiterin der modernen Malerei in Europa und als schöpferische Kraft eigenen Ranges zu den überragenden Gestalten der Kunstgeschichte am Beginn des 20. Jahrhunderts. Das zweibändige Werkverzeichnis erfaßt mit 734 Bildern zum ersten Mal das gesamte malerische uvre der Künstlerin. Gustav Paulis 1919 erschienene Monographie verzeichnet in der dritten erweiterten Auflage von 1934 lediglich 336 Bilder.
Band 1 enthält eine eingehende Darstellung der Kunst Paula Modersohn-Beckers von Günter Busch. Vor dem Hintergrund der europäischen Malerei der Jahrhundertwende werden Ursprung und Entwicklung ihres Werkes untersucht. Weiter enthält der Katalog Wiederabdrucke der Monographie von Gustav Pauli, der Erinnerungen von Herma Weinberg, Heinrich Vogeler und R. A. Schröder sowie eine ausführliche Biographie, Beiträge zur Maltechnik der Künstlerin, zum Schicksal ihrer Werke im Dritten Reich und ein umfangreiches Literatur- und Ausstellungsverzeichnis.
In Band 2 ist jedes Bild abgebildet und mit Angaben zu Provenienz, Literatur und Ausstellungen eingehend dokumentiert.
Autorenporträt
Günter Busch, geboren 1917, Kunsthistoriker, war viele Jahre Direktor der Bremer Kunsthalle. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Wolfgang Werner, geboren 1939, Studium der Germanistik und Altphilologie, dann der Medizin: Promotion 1966, Habilitation 1974. Seit 1978 tätig - zuletzt langjährig als Chefarzt - im Landeskrankenhaus Merzig/Saarland (heute: SHG Kliniken Merzig von Fellenberg-Stift). Arbeitsschwerpunkte: Dezentralisierung der Psychiatrie, offene Psychiatrie sowie Kunst und Psychiatrie in persönlicherZusammenarbeit mit KollegInnen aus Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Tschechien und der Slowakei.