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Werner Büttner ( 1954 in Jena) prägte ab den 1980er-Jahren zusammen mit Künstlern wie Martin Kippenberger und Albert Oehlen die europäische Kunstszene nachhaltig. Seine Bilder, Zeichnungen, Grafiken und Skulpturen sprühen vor Einfallsreichtum und rebellischem Witz. Mit Ironie und manchmal beißendem Spott begegnet der Künstler sozialen Realitäten und wagt es, gesellschaftliche Tabus zu brechen. Büttner wandte sich gegen den Illusionismus der wieder erstarkten gegenständlichen Darstellung in den 1960er- und 1970er-Jahren ebenso wie gegen die gängigen Vorstellungen von abstrakter Malerei. In der…mehr

Produktbeschreibung
Werner Büttner ( 1954 in Jena) prägte ab den 1980er-Jahren zusammen mit Künstlern wie Martin Kippenberger und Albert Oehlen die europäische Kunstszene nachhaltig. Seine Bilder, Zeichnungen, Grafiken und Skulpturen sprühen vor Einfallsreichtum und rebellischem Witz. Mit Ironie und manchmal beißendem Spott begegnet der Künstler sozialen Realitäten und wagt es, gesellschaftliche Tabus zu brechen. Büttner wandte sich gegen den Illusionismus der wieder erstarkten gegenständlichen Darstellung in den 1960er- und 1970er-Jahren ebenso wie gegen die gängigen Vorstellungen von abstrakter Malerei. In der Auseinandersetzung mit zeitgenössischen ästhetischen Tendenzen fand er einen kalauernd-hintersinnigen Umgang mit Sprache und ihrem Verhältnis zur Kunst. Die Publikation stellt das künstlerische Schaffen des Pioniers und Erneuerers der deutschen Malerei im ausgehenden 20. Jahrhundert und zu Beginn des neuen Jahrtausends heraus.

Ausstellung: ZKM Museum für Neue Kunst, Karlsruhe 6.4.-8.9.2013
Autorenporträt
Peter Weibel. Geboren 1944 in Odessa. Studierte Literatur, Film, Mathematik, Medizin und Philosophie in Wien und Paris. 1981-84 Gastprofessur für Gestaltungslehre und bildnerische Erziehung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1981 Gastprofessur am College of Art and Design in Halifax, Kanada. 1982-85 Professor für Fotografie an der Gesamthochschule Kassel. 1984-89 Associate Professor for Video and Digital Arts, Center for Media Study, State University of New York at Buffalo, N.Y. 1989-94 Direktor des Instituts für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt/Main. Seit 1984 Professor für visuelle Mediengestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1986-95 künstlerischer Berater und Leiter der Ars Electronica in Linz. 1993-99 Österreich-Kommissär der Biennale von Venedig. 1993-99 künstlerischer Leiter der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz. Seit 1999 Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Peter Weibel ist sowohl als Kurator nationaler und internationaler Ausstellungen wie auch als Autor zahlreicher herausragender Publikationen eine anerkannte Kapazität.