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Werner Helwig, schreibt Jean Améry 1965, ist das, "was man einen ,bekannten und vor allem angesehenen Autor' nennt", und weiter heißt es bei Améry: "Das eigentliche ,Werk' Helwigs aber, das übrigens zu den tatsächlich niedergelegten Schriften in einem ungewöhnlich engen Wesenszusammenhang steht, ist sein Leben: das Leben eines Mannes, der mit mehr Berechtigung als andere von sich sagen dürfte, er gehöre einer ,verlorenen Generation' an." Dieses "eigentliche Werk", Helwigs Leben in den Wirren und Fährnissen des 20. Jahrhunderts, blättert die vorliegende "nachgetragene…mehr

Produktbeschreibung
Werner Helwig, schreibt Jean Améry 1965, ist das, "was man einen ,bekannten und vor allem angesehenen Autor' nennt", und weiter heißt es bei Améry: "Das eigentliche ,Werk' Helwigs aber, das übrigens zu den tatsächlich niedergelegten Schriften in einem ungewöhnlich engen Wesenszusammenhang steht, ist sein Leben: das Leben eines Mannes, der mit mehr Berechtigung als andere von sich sagen dürfte, er gehöre einer ,verlorenen Generation' an." Dieses "eigentliche Werk", Helwigs Leben in den Wirren und Fährnissen des 20. Jahrhunderts, blättert die vorliegende "nachgetragene Autobiographie" auf und liefert zugleich eine kleine Geschichte der bündischen Bewegung, die Helwig und sein Werk prägten. Autobiographische Erzählungen, kleine Essays und Aufsätze, Reiseberichte und Tagebuchaufzeichnungen, Briefe, Gedichte, Lieder, Auszüge aus einem "Knast-Tagebuch" und andere Texte und Dokumente, viele davon unveröffentlicht, eröffnen Helwigs Welt und seine Persönlichkeit und lassen die Leser teilhaben an dem bewegten Leben eines Zeitgenossen dieses so folgenreichen Jahrhunderts.