Am 20. Oktober 2009 jährt sich der 50. Todestag von Werner Krauß, einem der außergewöhnlichsten, überragenden Schauspieler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Wiener promovierte Theaterwissenschaftler Wolff A. Greinert nahm diesen Gedenktag zum Anlass für eine umfassende Biografie des unvergesslichen Künstlers.
Max Reinhardt engagierte Werner Krauß 1913 für sein Deutsches Theater in Berlin. Seine Rolleninterpretationen standen im Spiegel so prominenter Kritiker wie Alfred Kerr, Herbert Ihering, Raoul Auernheimer und Felix Salten. Auch im Film trat Werner Krauß in Erscheinung, dem Medium, das ihm zum Verhängnis wurde, mit seiner Rolle in dem Propaganda-Hetzfilm »Jud Süß«. Seine Rehabilitierung nach 1945 zog sich über Jahre hin, endete aber schließlich mit dem Bundesverdienst kreuz und dem Ifflandring.
Max Reinhardt engagierte Werner Krauß 1913 für sein Deutsches Theater in Berlin. Seine Rolleninterpretationen standen im Spiegel so prominenter Kritiker wie Alfred Kerr, Herbert Ihering, Raoul Auernheimer und Felix Salten. Auch im Film trat Werner Krauß in Erscheinung, dem Medium, das ihm zum Verhängnis wurde, mit seiner Rolle in dem Propaganda-Hetzfilm »Jud Süß«. Seine Rehabilitierung nach 1945 zog sich über Jahre hin, endete aber schließlich mit dem Bundesverdienst kreuz und dem Ifflandring.