Der Maler Werner Peiner gehörte in der Zeit des Nationalsozialismus zu den gefragtesten Staatsmalern. Als Direktor der Hermann-Göring-Malerschule schuf er mit seinen Studierenden unter anderem die Vorlagen für die Bildteppiche der Neuen Reichskanzlei in Berlin. Adolf Hitler setzte ihn 1944 auf die Liste der gottbegnadeten Künstler. Seine Verstrickung in den Nationalsozialismus hat der Maler sein Leben lang geleugnet. Anhand des umfangreichen schriftlichen Nachlasses konnte die Wahrheit über Werner Peiner als Exponent des Nationalsozialismus erstmals historisch belegt werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.