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"Wert" ist ein Grundbegriff, der im Alltag sowie in einer ganzen Reihe von Fachwissenschaften meist mit aller Selbstverständlichkeit benutzt wird: in der Moralphilosophie, der Ökonomie, der Politologie, der Soziologie, der Ethnologie und der Kulturanthropologie. Doch er ist und bleibt - wie schon Max Weber festgestellt hat - ein "Schmerzenskind" der Kulturwissenschaften. Dieser Essay informiert über einige Kontroversen über den Wertbegriff sowie einige begehbare Pfade in der Sumpflandschaft des Wertdiskurses. Der Text steht in einem inneren Zusammenhang mit den beiden Essays des Verfassers…mehr

Produktbeschreibung
"Wert" ist ein Grundbegriff, der im Alltag sowie in einer ganzen Reihe von Fachwissenschaften meist mit aller Selbstverständlichkeit benutzt wird: in der Moralphilosophie, der Ökonomie, der Politologie, der Soziologie, der Ethnologie und der Kulturanthropologie. Doch er ist und bleibt - wie schon Max Weber festgestellt hat - ein "Schmerzenskind" der Kulturwissenschaften. Dieser Essay informiert über einige Kontroversen über den Wertbegriff sowie einige begehbare Pfade in der Sumpflandschaft des Wertdiskurses. Der Text steht in einem inneren Zusammenhang mit den beiden Essays des Verfassers über den Problembegriff und vier Grundbegriffe der politischen Philosophie (2012).
Autorenporträt
Dr. Jürgen Ritsert ist Professor emeritus an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Rezensionen
"... findet sich das Buch - obgleich primär als Beitrag zu ethisch-politischen Diskursen intendiert - zugleich auf dem Terrain der aktuellen soziologischen Arbeiten zu Märkten als sozialen Strukturen ... unterscheidet sich das Buch angenehm von mancher allzu schulmeisterlicher und deswegen "überdidaktisierter" Einführungsliteratur, die größere Vollständigkeit und Systematik suggeriert, als es den Modi von Wissensentwicklung in den Kultur- und Sozialwissenschaften angemessen ist ..." (Hanno Pahl, in: Soziologische Revue, Jg. 38, Heft 2, 2015)