Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Präsident Barack Obama subsumierte am 19. Juni dieses Jahres, bei seiner Rede anlässlich seines Berlinbesuches, signifikanter Weise auf der östlichen Seite des Brandenburger Tores, die Quintessenz der geopolitischen Geschichte der Nachkriegsära mit den Worten: Unsere Werte der Freiheit, Offenheit und Toleranz haben gesiegt. Das heißt, dass sich die Welt in der Nachkriegsära in einem Krieg der Werte der Freiheit versus der Unterdrückung des Menschen befand, der sich als strategischer und politischer Krieg diverser Intensität vom kalten bis zu heißen Stellvertreterkriegen artikulierte. Nun scheinen, von einigen Inseln des Wertewiderstandes, insbesondere in der araboislamischen Welt, abgesehen, in denen der Wertekrieg immer noch heiße Formen annimmt, die Würfel im wesentlichen gefallen zu sein oder ein weltweiter Dominoprozess der fallenden Wertewürfel in Gang zu sein, da das weltweite Aufbegehren für die Werte der Freiheit und Offenheit gegen staatliche Bevormundung, Unterdrückung und Ausbeutung im Kontext der globalen Medienreichweite einen weltweiten freiheitlichen Wertetsunami entfacht hat, der trotz großer Anstrengungen seitens einiger Hardliner Regierungen nicht mehr eindämmbar zu sein scheint.
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