Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: gut, , Veranstaltung: Normative Gesellschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum gelingenden Leben gehört nicht nur eine Vermittlung von Werten, sondern außerdem eine Grundhaltung der erziehenden Menschen, eine gefühlsmäßige Sicherheit, von der Zukunft auch etwas Gutes zu erfahren. Es ist eine innere Gewissheit, dass das Leben einen Wert und die Welt Sinn hat. Dieses Grundvertrauen entsteht ganz früh und ist dann eine Sicherheit, die Kraft gibt, schlechte Erfahrungen und Schwierigkeiten zu verarbeiten. Ein Erziehungserfolg scheint im wesentlichen an die Startphase des Lebens geknüpft. In diesem Zusammenhang spielen die Einstellung und Wertorientierung des Erziehenden, der mit seiner positiven Lebenseinstellung dem Kind eine Grundsicherheit mitgibt, eine wichtige Rolle. Auf dieses tragfähige Fundament kann eine stabile, liebevolle, konsequente, fordernde und damit fördernde Beziehung zwischen Erzieher und jungem Menschen aufgebaut werden. Da es keine "richtige" Methode gibt, ein Kind zu erziehen, müssen die Eltern individuell entscheiden, was sie ihren Kindern mitgeben wollen, um eine gute Ausgangsbasis für ein eigenverantwortliches Leben zu schaffen. Erziehende sollten wieder eine Ahnung davon bekommen, dass es eine von materiellen Voraussetzungen unabhängige Ausstattung gibt, die sie ihren Kindern für das Leben anbieten können: Werte und Normen.
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