Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Ethik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Werte sind die Grundlage einer Gesellschaft. Sie beeinflussen Menschen in ihrem Handeln und Tun. Aufgrund des anwachsenden Wertepluralismus steigen die Anforderungen an Lehrpersonen und Schulen, Kindern eine umfassende Werteorientierung zu vermitteln. Es stellt sich daher die Frage, welchen Beitrag Schulen und Lehrpersonen zur Werteerziehung, zur Wertevermittlung und zur moralischen Entwicklung leisten können, um Schüler und Schülerinnen zu mündigen Mitbürgern zu erziehen, und welche Bedingungen geschaffen werden müssen, um eine Entwicklung von Moral und Werten zu gewährleisten. Die Stufentheorie von Lawrence Kohlberg macht ersichtlich, dass Kinder Konstrukteure ihres eigenen Lernprozesses sind. Somit ist es unmöglich Kinder zu einem bestimmten Wert zu erziehen. Werte können nicht erlernt, sondern nur vermittelt werden. Jedes Kind muss deshalb zu einem kritischen Hinterfragen angeregt werden. Nur so können die Heranwachsenden eine moralische Urteilsfähigkeit erlangen. Zentral dafür sind ein wertschätzendes Schulklima, eine liebevolle und konsequente Lehrperson und ein abwechslungsreicher Unterricht, der auf konstruktivistischen Erkenntnissen basiert.
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