Nils Bernhardsson-Laros zeigt in seiner qualitativ-rekonstruktiven Studie, dass eine betriebliche Rekonstruktion des Employability-Konzeptes nur gelingen kann, wenn die Beschäftigten einbezogen und dabei unterstützt werden, es mit ihrem je spezifischen Konzept des "guten Lebens" zu verbinden. Um Betriebsangehörige in diesen Prozessen zu unterstützen, bedarf es einer pädagogischen Erweiterung des Employability-Konzeptes. Die Studie begründet eine Methode, die in der Organisationsforschung und -beratung eingesetzt werden kann, um auf Employability bezogene Wertehorizonte sichtbar, kommunizierbar und überprüfbar zu machen.