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Der Wohlfahrtstaat kann die Arbeitsmarktinklusion von Menschen mit Behinderungen fördern, aber die Entscheidung über die Beschäftigung liegt bei der Wirtschaft. Diese Studie untersucht die Koordination von Arbeitgebern und Invalidenversicherung in der Schweiz und fragt, wie die Wertbestimmung von Arbeitskraft in politischen und betrieblichen Arenen verhandelt wird. Sie rekonstruiert historisch und ethnografisch die Strukturen und widersprüchlichen Rechtfertigungen der beruflichen Eingliederung, die im Konzept der begrenzten freiwilligen sozialen Verantwortung von Arbeitgebern zum Ausdruck kommen.…mehr

Produktbeschreibung
Der Wohlfahrtstaat kann die Arbeitsmarktinklusion von Menschen mit Behinderungen fördern, aber die Entscheidung über die Beschäftigung liegt bei der Wirtschaft. Diese Studie untersucht die Koordination von Arbeitgebern und Invalidenversicherung in der Schweiz und fragt, wie die Wertbestimmung von Arbeitskraft in politischen und betrieblichen Arenen verhandelt wird. Sie rekonstruiert historisch und ethnografisch die Strukturen und widersprüchlichen Rechtfertigungen der beruflichen Eingliederung, die im Konzept der begrenzten freiwilligen sozialen Verantwortung von Arbeitgebern zum Ausdruck kommen.
Autorenporträt
Dr. Eva Nadai ist Professorin an der Hochschule für Soziale Arbeit / FHNW. Dr. des. Alan Canonica ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit. Anna Gonon, MA ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit / FHNW. Fabienne Rotzetter, MA ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit / FHNW. Dr. Martin Lengwiler ist Professor für Neuere allgemeine Geschichte an der Universität Basel.