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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2008, nach vorangegangenen Bilanzskandalen und der momentanen Finanzmarktkrise, wird der Ruf nach moralischem Handeln für die Führungskräfte von Unternehmen immer lauter. In der Öffentlichkeit gibt es allgemein die Vorstellung, dass man zwischen einem guten und einem häßlichen Unternehmer bzw. Manager unterscheiden könne. Bei dieser Betrachtung wird die Figur des Unternehmers per se wohl eher der häßlichen denn der guten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2008, nach vorangegangenen Bilanzskandalen und der momentanen Finanzmarktkrise, wird der Ruf nach moralischem Handeln für die Führungskräfte von Unternehmen immer lauter. In der Öffentlichkeit gibt es allgemein die Vorstellung, dass man zwischen einem guten und einem häßlichen Unternehmer bzw. Manager unterscheiden könne. Bei dieser Betrachtung wird die Figur des Unternehmers per se wohl eher der häßlichen denn der guten Kategorie zugeordnet, da die Ziele des Managers zu großen Teilen auf die Gewinnmaximierung, die Steigerung der Effizienz und der Erschließung neuer Märkte abgestellt sind. Das Gemeinwohl gerät im Rahmen dieser Betrachtung völlig aus dem Blickwinkel der Unternehmensführung. Den Höhepunkt erreicht diese Ansicht in dem Vorwurf gegenüber dem häßlichen Manager, der seine Zielfunktion nur darin sehe, den Shareholder Value zu maximieren. Der gute Unternehmer hat demgegenüber nicht (nur) die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse des Unternehmens im Auge, sondern richtet sein Handeln auch an den Belangen des sozialen Umfeldes der Arbeitnehmer, Kunden, Lieferanten, Kapitalgeber, des Staates usw. - also der Stakeholder aus. Ist es in unserer Gesellschaft möglich moralisches Handeln von Führungskräften durch die Einführung von Kodizes anzuregen, wie dies bei dem Beruf des Arztes z. B. durch den hippokratischen Eid gewährleistet wird und auf diesem Wege eine Vielzahl von häßlichen Managern zu guten Managern zu machen?Zur Lösung dieser Frage befasst sich die vorliegende Arbeit unter anderem damit, darzustellen, was Führungsethik ist und ob die Tätigkeit Führung als Profession angesehen werden kann. Des Weiteren soll ein Einblick in die Theorie von Führungskräftekodizes gegeben werden. Weiteres Ziel ist es, herauszufinden, inwieweit es möglich und sinnvoll wäre, einen Führungskräftekodex generell auch für Absolventen von Hochschulen und Universi-täten einzuführen auf freiwilliger Basis.
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