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Die Diskussionen um universelle menschliche Werte und kulturspezifische Wertevorstellungen gewinnen heute im Zuge zunehmender interkultureller Begegnungen immer mehr an Bedeutung. Oft bleiben Werteorientierungen trotz ihrer starken Wirkung auf Kommunikationsprozesse jedoch unausgesprochen und unerkannt. Die Auseinandersetzung mit kulturspezifischen Werteorientierungen kann Bewußtsein und Sensibilität in kulturellen Überschneidungssituationen fördern.Die Studie Claude Hélène Mayers leistet einen Beitrag dazu, Werteorientierungen in Tanzania aufzuzeigen und zu beleuchten. Auf dem Hintergrund…mehr

Produktbeschreibung
Die Diskussionen um universelle menschliche Werte und kulturspezifische Wertevorstellungen gewinnen heute im Zuge zunehmender interkultureller Begegnungen immer mehr an Bedeutung. Oft bleiben Werteorientierungen trotz ihrer starken Wirkung auf Kommunikationsprozesse jedoch unausgesprochen und unerkannt. Die Auseinandersetzung mit kulturspezifischen Werteorientierungen kann Bewußtsein und Sensibilität in kulturellen Überschneidungssituationen fördern.Die Studie Claude Hélène Mayers leistet einen Beitrag dazu, Werteorientierungen in Tanzania aufzuzeigen und zu beleuchten. Auf dem Hintergrund aktueller westlicher und inner-afrikanischer Wertediskussionen werden Aussagen über Werteorientierungen an Sekundarschulen in Tanzania betrachtet. Zu Wort kommen im Blick auf aktuelle sozio-kulturelle Prozesse, Genderfragen und zukünftige Orientierungen Schüler und Lehrer von Sekundarschulen sowie tanzanische und deutsche Interviewpartner.Das Buch wendet sich an Schüler und Lehrer, die sich im schulpartnerschaftlichen Austausch mit Tanzania befinden, an Studierende der Ethnologie und benachbarter Studiengänge sowie an alle, die sich mit dem Land und seinen kulturellen Orientierungen auseinandersetzen möchten.
Autorenporträt
Dr. Claude-Hélène Mayer is an ethnologist (M.A. Philosophy), systematic counsellor, mediator and pedagogue in mediation (BM), who specializes in intercultural mediation. She works at the Institut für Interkulturelle Praxis und Konfliktmanagement (IIPK, ¿Institute for Intercultural Practice and Conflict Management"), and is degree recipient of the Institut für Ethnologie at the University of Göttingen, on the subject of research in conflict, identity and values in Southern Africa.Dr. Christian Boness is Head of Instruction in the Pedagogical Seminar of the University of Göttingen, Head Counsellor for Studies, Diplomaed Theologian, and mediator. He was active in development cooperation in Tanzania for a number of years. Today he is in the employ of the Institute for Intercultural Practice and Conflict Management, as Adviser of German organizations cooperating as partners in East Africa.