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Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen hindert Pflegefachpersonen, Pflege entsprechend ihrem Berufsethos leisten zu können. Das führt zu Fluktuationen, welche die Krise im Gesundheitswesen verschärfen. Dies ergab eine Umfrage bei rund 300 Pflegefachpersonen, die zeigt, dass Pflegende, die nach den Werten ihres Berufsethos' handeln können, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und länger im Beruf bleiben. Die Autorin skizziert in vier Schritten den Weg, der in dieses Dilemma geführt hat: Sie blickt auf die historische Entwicklung des Pflegeberufs zurück, analysiert die durch die Ökonomisierung…mehr

Produktbeschreibung
Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen hindert Pflegefachpersonen, Pflege entsprechend ihrem Berufsethos leisten zu können. Das führt zu Fluktuationen, welche die Krise im Gesundheitswesen verschärfen. Dies ergab eine Umfrage bei rund 300 Pflegefachpersonen, die zeigt, dass Pflegende, die nach den Werten ihres Berufsethos' handeln können, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und länger im Beruf bleiben. Die Autorin skizziert in vier Schritten den Weg, der in dieses Dilemma geführt hat: Sie blickt auf die historische Entwicklung des Pflegeberufs zurück, analysiert die durch die Ökonomisierung verursachten Veränderungen in der Pflege, untersucht anhand der Luhmannschen Theorie den Wandel von helfenden Berufen und beschreibt die Auswirkungen auf den Pflegeberuf heute. In einem fünften Schritt zeigt sie Lösungsansätze auf, um aus dieser Krise herauszufinden. Anja Huber ist promovierte Arbeits- und Organisationspsychologin und arbeitet an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.