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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Arbeiten in High-Tech-Unternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen dem diagnostizierten Wertewandel, der in den 60er Jahren einsetzte, und der Debatte um den Arbeitskraftunternehmer, der für eine neue Form von Arbeitskraft steht, scheint es einige Überschneidungen zu geben. So tauchen Begriffe wie "Selbstverwirklichung", "Eigenverantwortung" und "Autonomie" in beiden Kontexten auf. Diese Überschneidungen werden hier untersucht.Dabei werden zunächst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Arbeiten in High-Tech-Unternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen dem diagnostizierten Wertewandel, der in den 60er Jahren einsetzte, und der Debatte um den Arbeitskraftunternehmer, der für eine neue Form von Arbeitskraft steht, scheint es einige Überschneidungen zu geben. So tauchen Begriffe wie "Selbstverwirklichung", "Eigenverantwortung" und "Autonomie" in beiden Kontexten auf. Diese Überschneidungen werden hier untersucht.Dabei werden zunächst die Forschungen zum Wertewandel zusammengefasst. Besonders auf die Entwicklung von Werten, die einen direkten Bezug zum Feld der Arbeit haben, wird explizit eingegangen. Auch die Ursachen des Wertewandels werden untersucht. Der zweite Teil geht auf den Idealtyp des Arbeitskraftunternehmers ein, wie er von seinen "Erfindern" Voß und Pongratz charakterisiert wird. Es geht dabei nicht um die empirische Verbreitung des Arbeitskraftunternehmers oder um mögliche Kritik an dem Konzept. Vielmehr wird im dritten Teil der zentralen Frage nachgegangen, worin der Idealtyp des Arbeitskraftunternehmers mit dem Wertewandel übereinstimmt und worin nicht. Dabei wird zunächst auf die Frage der Kausalität eingegangen, das heißt darauf, inwiefern eine der beiden Entwicklungen die andere bedingte und welche Ursachen beide hatten, die unabhängig voneinander waren. Anschließend werden Übereinstimmungen und Differenzen zwischen beiden Gebieten aufgezeigt. Danach wird untersucht, wer die Gewinner und Verlierer des Wandels sind. Zum Schluss werden einige theoretische Ansätze zur Erklärung herangezogen.
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