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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Hohenheim (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar für moderne Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Deutschland [ist] ", so der Wortlaut von Josef Ackermann. Es sind Sätze wie diese und Kontexte in denen Sätze wie diese gesagt wurden, die den Ruf der deutschen Manager stark angegriffen haben und sie als abgehobene Elite abstempeln. Gier, Maßlosigkeit, Werteverfall und Morallosigkeit, das alles sind Begriffe die in den letzten Jahren im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Hohenheim (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar für moderne Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Deutschland [ist] ", so der Wortlaut von Josef Ackermann. Es sind Sätze wie diese und Kontexte in denen Sätze wie diese gesagt wurden, die den Ruf der deutschen Manager stark angegriffen haben und sie als abgehobene Elite abstempeln. Gier, Maßlosigkeit, Werteverfall und Morallosigkeit, das alles sind Begriffe die in den letzten Jahren im Zusammenhang mit den deutschen Spitzenmanagern genannt wurden. Immer häufiger stand die deutsche Wirtschaftselite am Pranger der Öffentlichkeit und wurde für ihr unmoralisches Verhalten kritisiert, das durch eine Häufung von Negativschlagzeilen zum Vorschein kam. Nicht erst seit der Finanzkrise erreichen Banker und Manager bei Beliebtheitsumfragen wiederkehrend nur sehr tiefe Platzierungen.Die Verstrickungen von Josef Ackermann und Klaus Esser in die Mannesmannaffäre, Steuerhinterziehung des Postchefs Zumwinkel, Schmiergeldzahlungen bei Daimler, Siemens und der Telekom empörten die Öffentlichkeit. Häufig werden sie auch kritisiert wegen der als maßlos empfundenen Gehälter und Abfindungssummen, die in keinem erkennbaren Verhältnis zur Managerleistung stehen. Wiedeking (Porsche) und Eick (Arcandor) waren nur zwei der vielen Negativbeispiele. Durch die mediale Ausschlachtung der Skandale wurde in der Öffentlichkeit vergleichsweise wenig darüber gesprochen, welche Wertvorstellungen es sind, die die Spitzenmanager tatsächlich prägen. Wie wirken sich diese in ihrem Alltag aus? Sind ihre persönlichen Werte und Leitbilder zugleich die Ursache für ihren Erfolg? Jenen Fragen soll im Rahmen dieser Arbeit nachgegangen werden. Der Fokus liegt dabei auf den Wertvorstellungen, es soll aber auch auf moralisch-ethische Konzeptionen der Wirtschaftseliten eingegangen werden.
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