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Werte zu schaffen, ist ein uraltes Prinzip in der Betriebswirtschaft. Nachhaltig werden genau dann Werte geschaffen, wenn regelmäßig ein Ergebnis erwirtschaftet wird, das die Kosten für das eingesetzte Kapital übersteigt. Wertorientierte Steuerung hat sich in der Versicherungspraxis zwar bereits in den DAX-Unternehmen als wichtiges Managementtool etabliert, dennoch setzen bislang nur die wenigsten nicht im DAX notierten Versicherungsunternehmen derartige Steuerungsinstrumente ein. Externe Anforderungen beeinflussen zunehmend das wirtschaftliche Handeln von Versicherungsunternehmen. Obwohl die…mehr

Produktbeschreibung
Werte zu schaffen, ist ein uraltes Prinzip in der Betriebswirtschaft. Nachhaltig werden genau dann Werte geschaffen, wenn regelmäßig ein Ergebnis erwirtschaftet wird, das die Kosten für das eingesetzte Kapital übersteigt. Wertorientierte Steuerung hat sich in der Versicherungspraxis zwar bereits in den DAX-Unternehmen als wichtiges Managementtool etabliert, dennoch setzen bislang nur die wenigsten nicht im DAX notierten Versicherungsunternehmen derartige Steuerungsinstrumente ein. Externe Anforderungen beeinflussen zunehmend das wirtschaftliche Handeln von Versicherungsunternehmen. Obwohl die Unternehmen in einem freien marktwirtschaftlichen Umfeld autonome Entscheidungen treffen können, sind sie Beschränkungen ausgesetzt, insbesondere durch staatliche Regulierung. Der Gesetzgeber legt mit Solvency II neue Grundsätze für die Beaufsichtigung von Versicherungsunternehmen fest, die voraussichtlich ab Oktober 2012 umzusetzen sind. Die Autorin untersucht auf theoretischer Grundlage und vor dem Hintergrund der aktuellen europäischen Diskussion um die Einführung von Solvency II die Eignung des aufsichtsrechtlichen Standardansatzes zur Risikokapitalbewertung als Kernelement eines wertorientierten Steuerungsmodells für Versicherungsunternehmen.
Autorenporträt
Kathleen Ehrlich studierte nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG in München von 1997 bis 2002 an der Technischen Universität in München Finanz- und Wirtschaftsmathematik. Nach Abschluss ihres Diploms begann sie eine Trainee-Ausbildung bei einem großen Versicherungskonzern. Seit 2005 ist sie als Consultant im Bereich Risikomanagement tätig. Parallel dazu schloss sie ihre Ausbildung zum Aktuar DAV ab und begann ein externes Promotionsstudium an der Universität zu Köln am Seminar für ABWL, Risikomanagement und Versicherungslehre bei Professor Dr. Heinrich R. Schradin. Im Dezember 2009 schloss sie ihre Promotion zum Dr. rer. pol. ab.