Die pädagogische Theoriebildung der Gegenwart ist geprägt durch eine Vielzahl von Positionen, die jedoch eine verbindliche normative Orientierung weitgehend vermissen lassen. Ziel dieser Arbeit ist zu prüfen, ob Immanuel Kants praktische Philosophie geeignet ist, diese Leerstelle auszufüllen. Vor dem Hintergrund eines spezifischen Deutungsansatzes wird dabei einerseits ein hermeneutisches Vorgehen praktiziert, andererseits wird auf spezifisch philosophische Methoden, wie beispielsweise den Gebrauch reflexiver Argumente, zurückgegriffen. Gerade im Vergleich mit aktuellen Ansätzen der…mehr
Die pädagogische Theoriebildung der Gegenwart ist geprägt durch eine Vielzahl von Positionen, die jedoch eine verbindliche normative Orientierung weitgehend vermissen lassen. Ziel dieser Arbeit ist zu prüfen, ob Immanuel Kants praktische Philosophie geeignet ist, diese Leerstelle auszufüllen. Vor dem Hintergrund eines spezifischen Deutungsansatzes wird dabei einerseits ein hermeneutisches Vorgehen praktiziert, andererseits wird auf spezifisch philosophische Methoden, wie beispielsweise den Gebrauch reflexiver Argumente, zurückgegriffen. Gerade im Vergleich mit aktuellen Ansätzen der philosophischen Ethik lässt sich zeigen, dass Kants System - insbesondere seine Teleologiekonzeption - ein tragfähiges Fundament für in Wertrationalität begründete Erziehungsprozesse darstellt.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 895
Der Autor: Michael Großmann, geboren 1971, Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch, Gemeinschaftskunde und katholische Theologie sowie Diplomstudium der Pädagogik in Freiburg im Breisgau, 2002 Promotion im Fach Erziehungswissenschaften.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Interpretation der praktischen Philosophie Kants: Sphäre der Dinge an sich selbst als strukturierte Spontaneität , die eine zielgerichtete Entwicklung der sichtbaren Welt anstößt - Teleologie als Textförmigkeit - Ableitungen aus diesem Ansatz u. a.: Anleitung für den Umgang mit der Natur, eine tragfähige Eudämonie-Konzeption - Entwurf einer Letztbegründung, die Geltung und Genese (Bildung) miteinander vereint.
Aus dem Inhalt : Interpretation der praktischen Philosophie Kants: Sphäre der Dinge an sich selbst als strukturierte Spontaneität , die eine zielgerichtete Entwicklung der sichtbaren Welt anstößt - Teleologie als Textförmigkeit - Ableitungen aus diesem Ansatz u. a.: Anleitung für den Umgang mit der Natur, eine tragfähige Eudämonie-Konzeption - Entwurf einer Letztbegründung, die Geltung und Genese (Bildung) miteinander vereint.
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