Die Weiterentwicklung der Rechnungslegung in Deutschland erfordert heute eine globale Betrachtungsperspektive. In diesem Kontext erscheint es sinnvoll, die bislang überwiegend normativ geprägte Bilanzforschung theoriegeleitet durch großzahlige empirische Untersuchungen zu ergänzen.
Sven Vorstius analysiert zunächst theoretisch, danach statistisch die Veränderung der Wertrelevanz von handelsrechtlichen Rechnungslegungsdaten im Zeitraum von 1980 bis 2000. Weiterhin prüft er für den deutschen Kapitalmarkt, wie sich die Wertrelevanz von HGB- und IFRS- bzw. US-GAAP-Abschlüssen relativ zueinander verhält. Dazu verwendet er aus dem Ohlson-Framework (1995) hergeleitete Schätzmodelle, die Kapitalmarkt- und Konzernabschlussdaten gegenüberstellen und zur Überprüfung von Hypothesen dienen. Neben einer Vielzahl deskriptiver Daten zu Kapitalmarkt und Bilanzierung präsentiert der Autor eine kursorische Darstellung der Entwicklung der Rechnungslegung in Deutschland.
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Sven Vorstius analysiert zunächst theoretisch, danach statistisch die Veränderung der Wertrelevanz von handelsrechtlichen Rechnungslegungsdaten im Zeitraum von 1980 bis 2000. Weiterhin prüft er für den deutschen Kapitalmarkt, wie sich die Wertrelevanz von HGB- und IFRS- bzw. US-GAAP-Abschlüssen relativ zueinander verhält. Dazu verwendet er aus dem Ohlson-Framework (1995) hergeleitete Schätzmodelle, die Kapitalmarkt- und Konzernabschlussdaten gegenüberstellen und zur Überprüfung von Hypothesen dienen. Neben einer Vielzahl deskriptiver Daten zu Kapitalmarkt und Bilanzierung präsentiert der Autor eine kursorische Darstellung der Entwicklung der Rechnungslegung in Deutschland.
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