Der Paradigmenwechsel im Marketing von der Massenproduktion zur Produktanpassung mit dem Ziel, die Interessen der Verbraucher zu befriedigen und gleichzeitig eine faire und gerechte Verteilung des Nutzens unter den Akteuren zu erreichen, hat den Wertschöpfungskettenansatz hervorgebracht. Dieser Ansatz eignet sich nicht nur als Marketinginstrument, sondern auch als zuverlässiges Mittel zur Armutsbekämpfung. In Entwicklungsländern ist die landwirtschaftliche Wertschöpfungskette weniger wettbewerbsfähig, da die Erzeuger meist klein sind, die Veredelungsaktivitäten auf lokaler Ebene minimal sind und es an Good-Governance-Praktiken unter den Akteuren der Kette mangelt. Dieses Manuskript gibt einen tieferen Einblick in die Upgrading- und Governance-Struktur der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette mit besonderem Fokus auf KKMUs. Es nimmt den Fall von Ingwer - eine der wichtigsten Gewürzpflanzen in Nepal - und zeigt Wege auf, wie die Situation der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette in Entwicklungsländern verbessert werden kann. Der Autor richtet sich mit diesem Manuskript an Praktiker der Wertschöpfungskettenentwicklung, Entwicklungsagenturen, Gebergemeinschaften, Fachleute für Marketing und KMU-Entwicklung, Forscher und politische Entscheidungsträger.
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