Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Technische Universität Chemnitz (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Erfolgreiche Unternehmensstrategien für das Behaupten im Wettbewerb erfordern eine ständige reaktionsschnelle Wandlungsfähigkeit der Unternehmen mit ihren Leistungseinheiten und ihren Fabrikstrukturen.
Dazu müssen die unternehmerischen Leistungseinheiten der Wertschöpfung zu selbstorganisierenden, selbstoptimierenden Konfigurationen befähigt und so qualifiziert werden, dass sie sich in kürzester Zeit, d.h. permanent auf veränderte Umfeldsituationen einstellen und durch prozessorientierte Vernetzung Synergien erzielen können.
Diese Herausforderungen sind die Folge der Globalisierung, der zunehmenden Innovationsgeschwindigkeit, der auf den Kundenwunsch ausgerichteten und kundenintegrierten Produkt- und Prozessgestaltung sowie der Reaktionsgeschwindigkeit, in welcher sich Unternehmen bzw. entsprechende Leistungseinheiten den Marktveränderungen und Kundenwünschen anpassen. Die Zeit für die Umrüstung ganzer Unternehmen bzw. ihrer auf Kompetenz basierenden Wertschöpfungs- und Leistungseinheiten wird immer kürzer. Das Wissen der Menschen und ihre Fähigkeit, das Wissen in Innovationen umzusetzen wird zum bestimmenden Faktor wettbewerbsfähiger Unternehmen. Nicht mehr der Mensch geht zum Kapital, sondern das Kapital siedelt sich dort an, wo das Wissen und die Kompetenz der Menschen ist. In einer Wissensgesellschaft geht das Kaptial zum Wissen und damit in Regionen, die in der Lage sind, ihr geballtes Wissen anzubieten.
Zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit zielen die internationalen und nationalen Anstrengungen der Unternehmen auf die Gestaltung hierarchiearmer, effizienter Produktions- und Organisationsstrukturen durch Vernetzung von Wertschöpfungseinheiten ab.
Während Großunternehmen durch Fusionen immer mehr Kompetenzen anhäufen, diese segmentieren und dann vernetzen, zeigt sich für KMU aus Gründen ihrer Funktionsspezifik, Struktur und Ressourcensituation ein gegenläufiger Trend hin zur Kompetenz-elementarisierung und kundenorientierten Vernetzung dieser Kompetenzen.
Es wird zukünftig Unternehmen mit unterschiedlichen Organisationsformen geben, die durch Kunden-, Produkt- und/oder Prozessorientierung gekennzeichnet sind und ihre Kooperationen über Unternehmen indirekt und/oder über Kompetenzeinheiten direkt abwickeln.
Bereits heute ist erkennbar, dass die Zukunft der Unternehmen im hierarchiearmen Forschungs-, Entwicklungs-, Produktions- und Dienstleistungsnetzen liegen wird.
Kompetenznetzwerke sind hierarchischen Kooperationen überlegen.
Damit treten gravierende Veränderungen ein, die durch den Übergang von den derzeitig vorhandenen, hierarchisch strukturierten Unternehmensnetzen hin zu hierarchiearmen(-losen) Kompetenznetzen charakterisiert sind.
Die Produktionsstätten und Fabrikstrukturen werden sich ebenfalls in Richtung reaktionsschneller Wandlungs-, Vernetzungsfähigkeit und Mobilität verändern.
Zukünftig stellen nicht Unternehmen, sondern Unternehmer problem- und auftragsbezogen spezielle, auf gediegenes Wissen ausgerichtete, Kompetenzen und Ressourcen in Form von Wertschöpfungseinheiten für unterschiedliche logistik-orientierte Netzwerke zur Verfügung.
Anliegen des Buches ist es, den Prozess der Unternehmensgründung und ent-wicklung sowie den Übergang von relativ starren konventionellen Unternehmensnetzen zu flexiblen wandlungsfähigen Kompetenznetzen deutlich zu machen. Für die Produktion von Produkten in Netzwerken werden geeignete Lösungsansätze und praktische Beispiele auf dem Weg zur Informations- und Wissensgesellschaft aufgezeigt.
Der Inhalt des Buches stützt sich auf eine über 8-jährige Kooperations- und Netzforschung sowie praktische Netzgestaltung, die...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Erfolgreiche Unternehmensstrategien für das Behaupten im Wettbewerb erfordern eine ständige reaktionsschnelle Wandlungsfähigkeit der Unternehmen mit ihren Leistungseinheiten und ihren Fabrikstrukturen.
Dazu müssen die unternehmerischen Leistungseinheiten der Wertschöpfung zu selbstorganisierenden, selbstoptimierenden Konfigurationen befähigt und so qualifiziert werden, dass sie sich in kürzester Zeit, d.h. permanent auf veränderte Umfeldsituationen einstellen und durch prozessorientierte Vernetzung Synergien erzielen können.
Diese Herausforderungen sind die Folge der Globalisierung, der zunehmenden Innovationsgeschwindigkeit, der auf den Kundenwunsch ausgerichteten und kundenintegrierten Produkt- und Prozessgestaltung sowie der Reaktionsgeschwindigkeit, in welcher sich Unternehmen bzw. entsprechende Leistungseinheiten den Marktveränderungen und Kundenwünschen anpassen. Die Zeit für die Umrüstung ganzer Unternehmen bzw. ihrer auf Kompetenz basierenden Wertschöpfungs- und Leistungseinheiten wird immer kürzer. Das Wissen der Menschen und ihre Fähigkeit, das Wissen in Innovationen umzusetzen wird zum bestimmenden Faktor wettbewerbsfähiger Unternehmen. Nicht mehr der Mensch geht zum Kapital, sondern das Kapital siedelt sich dort an, wo das Wissen und die Kompetenz der Menschen ist. In einer Wissensgesellschaft geht das Kaptial zum Wissen und damit in Regionen, die in der Lage sind, ihr geballtes Wissen anzubieten.
Zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit zielen die internationalen und nationalen Anstrengungen der Unternehmen auf die Gestaltung hierarchiearmer, effizienter Produktions- und Organisationsstrukturen durch Vernetzung von Wertschöpfungseinheiten ab.
Während Großunternehmen durch Fusionen immer mehr Kompetenzen anhäufen, diese segmentieren und dann vernetzen, zeigt sich für KMU aus Gründen ihrer Funktionsspezifik, Struktur und Ressourcensituation ein gegenläufiger Trend hin zur Kompetenz-elementarisierung und kundenorientierten Vernetzung dieser Kompetenzen.
Es wird zukünftig Unternehmen mit unterschiedlichen Organisationsformen geben, die durch Kunden-, Produkt- und/oder Prozessorientierung gekennzeichnet sind und ihre Kooperationen über Unternehmen indirekt und/oder über Kompetenzeinheiten direkt abwickeln.
Bereits heute ist erkennbar, dass die Zukunft der Unternehmen im hierarchiearmen Forschungs-, Entwicklungs-, Produktions- und Dienstleistungsnetzen liegen wird.
Kompetenznetzwerke sind hierarchischen Kooperationen überlegen.
Damit treten gravierende Veränderungen ein, die durch den Übergang von den derzeitig vorhandenen, hierarchisch strukturierten Unternehmensnetzen hin zu hierarchiearmen(-losen) Kompetenznetzen charakterisiert sind.
Die Produktionsstätten und Fabrikstrukturen werden sich ebenfalls in Richtung reaktionsschneller Wandlungs-, Vernetzungsfähigkeit und Mobilität verändern.
Zukünftig stellen nicht Unternehmen, sondern Unternehmer problem- und auftragsbezogen spezielle, auf gediegenes Wissen ausgerichtete, Kompetenzen und Ressourcen in Form von Wertschöpfungseinheiten für unterschiedliche logistik-orientierte Netzwerke zur Verfügung.
Anliegen des Buches ist es, den Prozess der Unternehmensgründung und ent-wicklung sowie den Übergang von relativ starren konventionellen Unternehmensnetzen zu flexiblen wandlungsfähigen Kompetenznetzen deutlich zu machen. Für die Produktion von Produkten in Netzwerken werden geeignete Lösungsansätze und praktische Beispiele auf dem Weg zur Informations- und Wissensgesellschaft aufgezeigt.
Der Inhalt des Buches stützt sich auf eine über 8-jährige Kooperations- und Netzforschung sowie praktische Netzgestaltung, die...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.