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Wie können Unternehmungen nachweisbar ihren Wert steigern, wenn dieser zunehmend von immateriellen Ressourcen bzw. Intangibles bestimmt wird?
Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit am Beispiel einer speziellen immateriellen Ressource, der Netzwerkkompetenz, nach. Da Aufbau, Management und Entwicklung von Unternehmungsnetzwerken heute von allen betriebswirtschaftlichen Disziplinen diskutiert werden, erscheint die Untersuchung der Kompetenz für eine erfolgreiche Vernetzung und die Frage, wie durch diese nachweisbar Wert geschaffen werden kann, ein lohnendes Forschungsziel.
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Produktbeschreibung
Wie können Unternehmungen nachweisbar ihren Wert steigern, wenn dieser zunehmend von immateriellen Ressourcen bzw. Intangibles bestimmt wird?

Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit am Beispiel einer speziellen immateriellen Ressource, der Netzwerkkompetenz, nach. Da Aufbau, Management und Entwicklung von Unternehmungsnetzwerken heute von allen betriebswirtschaftlichen Disziplinen diskutiert werden, erscheint die Untersuchung der Kompetenz für eine erfolgreiche Vernetzung und die Frage, wie durch diese nachweisbar Wert geschaffen werden kann, ein lohnendes Forschungsziel.

Der Konzeptteil klärt die Ermittlung und Realisierung von Wertsteigerungen durch Netzwerkkompetenz. Auf die Betrachtung von Intangibles im Allgemeinen und ihrer Bedeutung als strategische Ressourcen folgt die Spezifikation der Netzwerkkompetenz. Es wird diskutiert, warum und wie Unternehmungen sich vernetzen und wie die Netzwerkkompetenz definiert und gestaltet werden kann. Der Wirkungszusammenhang von Vernetzung, Netzwerkkompetenz und Wertentwicklung leitet über zur Ermittlung und Steuerung der Auswirkungen einer Veränderung der Netzwerkkompetenz auf den Unternehmungswert mit Methoden des Wertmanagements.

Der Praxisteil definiert und beschreibt die Netzwerkkompetenz für drei idealtypische Anwendungsfälle und macht konkrete Aussagen zu ihrer Gestaltung. Es wird ein Messkonzept für die zielgerichtete Gestaltung der Netzwerkkompetenz vorgestellt, dessen Ergebnisse in ein wertsteigerndes Maßnahmenprogramm münden. Die wertverändernden Effekte dieser Maßnahmen werden mit einem Shareholder Value-Konzept ermittelt und abgebildet. Den Abschluss bildet die Operationalisierung der angestrebten Wertsteigerung mittels geeigneter Werttreiber und deren Management. Die Fallstudie mit dem Strategic Alliance Network der SAP wendet die Erkenntnisse an und klärt die Praxistauglichkeit der erarbeiteten Konzeption.
Autorenporträt
Andreas Roß wurde 1966 in Berlin geboren. Nach Abitur und Grundwehrdienst Ausbildung zum Bankkaufmann und Tätigkeit als Bankangestellter. Danach Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann im Wintersemester 1994/95. Verschiedene studienbegleitende Tätigkeiten bei Banken und Unternehmensberatungen. Von 1992 bis 1996 freier Unternehmensberater, danach im Angestelltenverhältnis. Zuletzt tätig als Principal bei der Horváth & Partner GmbH, Stuttgart. Seit 2005 kaufmännischer Geschäftsführer der Netzdienste Rhein-Main GmbH, Frankfurt, der gemeinsamen Netzgesellschaft der Mainova AG und der Stadtwerke Hanau GmbH. 2006 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.