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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Beschaffungsmanagement, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wertstromdesign (WSD), oder auch Value Stream Mapping (VSM), wurde vom japanischen Autohersteller Toyota entwickelt. Es ist zentraler Bestandteil im Toyota Produktionssystem (TPS). Das Unternehmen begann aus Gründen der Übersicht und Transparenz seine Produktionsprozesse auf Papier zu zeichnen. Dabei wurden neben dem Materialfluss auch die wichtigsten Informationsflüsse…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Beschaffungsmanagement, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wertstromdesign (WSD), oder auch Value Stream Mapping (VSM), wurde
vom japanischen Autohersteller Toyota entwickelt. Es ist zentraler Bestandteil
im Toyota Produktionssystem (TPS). Das Unternehmen begann aus Gründen
der Übersicht und Transparenz seine Produktionsprozesse auf Papier zu
zeichnen. Dabei wurden neben dem Materialfluss auch die wichtigsten Informationsflüsse
aufgenommen. Mit dieser Methode wurde es möglich, die gesamte
Produktion zu überschauen, zu optimieren, Verschwendungen aufzudecken
und zu vermeiden. Im Rahmen von Lean-Produktion - Projekten wurde
das Element Wertstromdesign jedoch in der Vergangenheit stark vernachlässigt.
Eine erste Lean-Management-Welle gab es in Deutschland bereits Anfang
der neunziger Jahre, welche aber nach kurzer Zeit abebbte und dann
vollkommen verschwand. Schlecht übersetzt wurde lean mit schlank verwechselt.
Der Kerngedanke des Lean-Management, nämlich "Wert ohne Verschwendung
zu schaffen" wurde nicht umgesetzt. Dies führte zu Personalabbau.
Unter Lean-Produktion, bzw. schlanker Produktion versteht man eine
Produktion, welche in der benötigten Qualität, zum richtigen Preis und in der
vorgegebenen Zeit nur das produziert, was der Kunde tatsächlich möchte. Eine
schlanke Produktion zeichnet sich durch geringe Bestände, kurze Wege
und schnelle Durchlaufzeiten aus. Mike Rother hat die Wertstrom-Methodik erforscht
und sie mit seinem Buch "Learning to See" bekannt gemacht. In
Deutschland und weltweit ist diese Methodik inzwischen verbreitet und wird erfolgreich
angewandt.1
Autorenporträt
Dr. Stefan Walter promovierte bei Prof. Dr. Helmut Baumgarten am Institut für Technologie und Management, Bereich Logistik, der Technischen Universität Berlin. Er ist wissenschaftlicher Referent und Kongressentwickler bei der Bundesvereinigung Logistik in Bremen.