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Die Studie vermittelt eine erkenntnistheoretisch-rechtsphilosophische Vorstellung von der Kategorie der Wertungsrationalität, die für die Verwaltungsentscheidung zentral ist. Wegen der Komplexität modernen Verwaltens wird diese Kategorie zunehmend wichtiger. Mit der hierauf bezogenen Untersuchung werden die herkömmlichen Grenzen der Entscheidungsforschung durch interdisziplinäre Aspekte erweitert. Überall dort erschließt der Autor wissenschaftliches Neuland. Problembereichen wie Argumentation und Überprüfbarkeit von Wertungen widmet er breiten Raum. Entscheidungs- und diskurstheoretische…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie vermittelt eine erkenntnistheoretisch-rechtsphilosophische Vorstellung von der Kategorie der Wertungsrationalität, die für die Verwaltungsentscheidung zentral ist. Wegen der Komplexität modernen Verwaltens wird diese Kategorie zunehmend wichtiger. Mit der hierauf bezogenen Untersuchung werden die herkömmlichen Grenzen der Entscheidungsforschung durch interdisziplinäre Aspekte erweitert. Überall dort erschließt der Autor wissenschaftliches Neuland. Problembereichen wie Argumentation und Überprüfbarkeit von Wertungen widmet er breiten Raum. Entscheidungs- und diskurstheoretische Ansätze werden berücksichtigt und integriert, ökonomische Entscheidungsmodelle durch diskurstheoretische Überlegungen modifiziert und ergänzt. Ein weiteres Erkenntnisinteresse des Autors liegt in der Entwicklung eines grundlegenden Ansatzes zur Überprüfung von Werturteilen. Dabei geht es vor allem um Kriterien der Wertungsrationalität, die kritisch-rationaler Prüfung zugänglich sind. Diese Perspektive führt den Verfasser zu einer eigenen spannenden Theoriebildung: Seine "Theorie der Wertungsrationalität" ist bestimmend für ein neuartiges Steuerungsmodell der modernen Verwaltungspraxis.