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Die Welt ist aus den Fugen geraten. So können wir nicht weiterleben. Seit Jahrzehnten setzt sich weltweit eine neoliberale ökonomische Sicht der gesellschaftlichen und politisch-wirtschaftlichen Welt durch. Sie zerstört soziale und politische Mitmenschlichkeit, das Gesundheitswesen und die Ökosysteme dieser Erde zugunsten der alleinigen kommerziellen und machtbesessenen Regulierungen. Die Welt wird apokalyptisch bedroht durch kapitalistische Wachstumsideologie und utilitaristischen Fortschrittsglauben.Dem setzen wir unsere Vision von "Konvivialismus", Börngen BoD 2020, besser zusammenleben,…mehr

Produktbeschreibung
Die Welt ist aus den Fugen geraten. So können wir nicht weiterleben. Seit Jahrzehnten setzt sich weltweit eine neoliberale ökonomische Sicht der gesellschaftlichen und politisch-wirtschaftlichen Welt durch. Sie zerstört soziale und politische Mitmenschlichkeit, das Gesundheitswesen und die Ökosysteme dieser Erde zugunsten der alleinigen kommerziellen und machtbesessenen Regulierungen. Die Welt wird apokalyptisch bedroht durch kapitalistische Wachstumsideologie und utilitaristischen Fortschrittsglauben.Dem setzen wir unsere Vision von "Konvivialismus", Börngen BoD 2020, besser zusammenleben, statt einander niederzumetzeln, gegenüber. Sie kann die Welt zum Besseren verändern. Alle menschgedachten "wertvollen Elemente" der Jahrhunderte in Bezug auf "heilige Eingebungen", Vernunft in Philosophie und Morallehren sowie Freiheit in politischen Ideologien müssen zur Transformation und Umkehr unseres Lebens führen. Dies bedeutet ein erweiterter Humanismus und eine Politik der Menschenwürde. Letztlich geht es um eine globale Verwirklichung von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung, religionsverbindend um eine Ökumene der Weltreligionen. 40 Verantwortliche unserer Zeit, darunter Vertreter von acht Weltreligionen, haben dazu in großer Weltverantwortung und bewegender Gemeinsamkeit ihre Sicht darstellen können. Gefragt ist eine weltweite Vernetzung vieler zivilgesellschaftlicher Bewegungen durch Gedankenaustausch und konvivialistische Zusammenarbeit, eine globale Zivilgesellschaft als Gegenstück zur kapitalistischen Globalisierung. In der Klimakatastrophe hat aktuell "absolute Priorität die Senkung des CO2-Ausstoßes und die Nutzung der erneuerbaren Energien anstelle der Kernkraft und der fossilen Energien."
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Autorenporträt
Der Autor stammt aus Halle an der Saale. Beruflich war er jahrzehntelang Internist und Hochschullehrer an der Universität Marburg. Seit den 80er Jahren hat er sich aktiv in der Friedensbewegung engagiert und z.B. die Stuttgarter Gruppe der IPPNW gegründet. In dieser Zeit war er auch 12 Jahre Kirchengemeinderat in einer evangelischen Kirche in Stuttgart. Seit dem Evangelischen Kirchentag Düsseldorf 1985 gilt sein besonderer Einsatz dem konziliar-ökumenischen Prozeß. Mit diesem protestantischen und konziliaren Hintergrund engagiert er sich intensiv in Dialog und Zusammenarbeit der Weltreligionen. So leitet er seit 1993 eine interreligiöse Gruppe (IGF Stuttgart, www.igfstuttgart.de), die sich zweifelsohne über den Stuttgarter Raum hinaus - trotz gewisser konfessioneller und zeitbedingter Widerstände mit trotzdem enormer punktueller Unterstützung von vielen Seiten - einen Namen gemacht hat. Die große Vision ist Gewaltlosigkeit und Ehrfurcht vor allem Leben in einer Ökumene der Weltreligionen.