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Verändert der Online-Gebrauchtwarenhandel individuelles Konsumhandeln und welches Nachhaltigkeitspotential ist damit verbunden? Wie lassen sich stromverbrauchende Alltagsgewohnheiten am Arbeitsplatz verändern? Sind Umbrüche im persönlichen Lebenslauf Gelegenheiten für Veränderungen des Konsumhandelns in Richtung Nachhaltigkeit? Dies sind nur einige der Fragen, zu denen im Themenschwerpunkt "Vom Wissen zum Handeln - Neue Wege zum nachhaltigen Konsum" geforscht wurde, im Rahmen der BMBF-geförderten "Sozial-ökologischen Forschung". Das Buch bietet Einblicke in die Ergebnisse der zehn…mehr

Produktbeschreibung
Verändert der Online-Gebrauchtwarenhandel individuelles Konsumhandeln und welches Nachhaltigkeitspotential ist damit verbunden? Wie lassen sich stromverbrauchende Alltagsgewohnheiten am Arbeitsplatz verändern? Sind Umbrüche im persönlichen Lebenslauf Gelegenheiten für Veränderungen des Konsumhandelns in Richtung Nachhaltigkeit? Dies sind nur einige der Fragen, zu denen im Themenschwerpunkt "Vom Wissen zum Handeln - Neue Wege zum nachhaltigen Konsum" geforscht wurde, im Rahmen der BMBF-geförderten "Sozial-ökologischen Forschung". Das Buch bietet Einblicke in die Ergebnisse der zehn Forschungsverbünde. Deren Vielfalt macht deutlich, dass es beim "nachhaltigen Konsum" um weit mehr geht als um den Kauf von Bio- oder Fair-Trade-Produkten.Im Themenschwerpunkt wurde zudem verbundübergreifend an übergeordneten begrifflichen und normativen Fragen gearbeitet. Die Ergebnisse dieser von der Begleitforschung moderierten gemeinsamen Synthesearbeit werden im Buch ebenfalls dargestellt, z.B. wiedie Nachhaltigkeit individuellen Konsumhandelns beurteilt werden kann, oder welche Handlungstheorien für welche Phänomene des Konsumhandelns besonders hilfreich sind.
Autorenporträt
Der Herausgeber und die Herausgeberinnen leiten gemeinsam das Begleitforschungsprojekt "Wissen bündeln, Wollen stärken, Können erleichtern" des Themenschwerpunkts. Sie sind an der Interfakultären Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern tätig. Sie haben zahlreiche, oft inter- und transdisziplinär ausgerichtete Forschungsprojekte zu umweltverantwortlichem Handeln im Kontext Nachhaltiger Entwicklung durchgeführt, forschen zu Fragen der Inter- und Transdisziplinarität und moderieren Syntheseprozesse in Projektverbünden.Rico Defila ist Jurist und Leiter des Ressorts Planung und Betrieb der IKAÖ, Antonietta Di Giulio ist Philosophin und Dozentin für Allgemeine Ökologie, speziell allgemeine Wissenschaftspropädeutik und Interdisziplinarität. Zusammen leiten sie die Forschungsgruppe Inter-/Transdisziplinarität der IKAÖ. Ruth Kaufmann-Hayoz ist Psychologin und emeritierte Professorin für Allgemeine Ökologie; sie war bis Ende Januar 2011 Direktorin der IKAÖ.