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Zwölf Jahre nach dem Ende der Apartheid-regierung ist nicht zuletzt mit dem Film "Drum" eine Antiapartheid-Szene erneut in den Blickpunkt gerückt, für die der Johannesburger Stadtteil Sophiatown ein Synonym abgibt. Hier entwickelte sich im Umfeld des Lifestylemagazins "Drum" in den 50er- und 60er-Jahren eine aktive Künstler-Szene. Wespennest verfolgt in Interviews, Erfahrungsberichten, Essays und Fotos die Spuren zurück, legt Mythen offen und zeigt die Repräsentationen von Macht und Gegenmacht bis hin zum gegenwärtigen südafrikanischen Film, wie sie die Transforma-tion der Gesellschaft…mehr

Produktbeschreibung
Zwölf Jahre nach dem Ende der Apartheid-regierung ist nicht zuletzt mit dem Film "Drum" eine Antiapartheid-Szene erneut in den Blickpunkt gerückt, für die der Johannesburger Stadtteil Sophiatown ein Synonym abgibt. Hier entwickelte sich im Umfeld des Lifestylemagazins "Drum" in den 50er- und 60er-Jahren eine aktive Künstler-Szene. Wespennest verfolgt in Interviews, Erfahrungsberichten, Essays und Fotos die Spuren zurück, legt Mythen offen und zeigt die Repräsentationen von Macht und Gegenmacht bis hin zum gegenwärtigen südafrikanischen Film, wie sie die Transforma-tion der Gesellschaft Südafrikas begleiten. Außerdem in diesem Heft: Jörg Magenau mit einem Porträt Jan Faktors, Alfred Pfabigan über die Macht des Karl Kraus, die Journalistin Milvia Spadi im Interview mit Marco Travaglio – Autor zahlreicher Bücher über die Machenschaften Silvio Berlusconis, Prosa & Lyrik von Ulrike Kotzina, Arne Rautenberg, Nikola Madzirov u.v.a.m. NEU ist die Rubrik ÜBERLÄUFER am Ende des Hefts, die mit einem Text von Jost Müller über Brecht, die Kommune und die Multitude startet.