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Die Welt im Kopf behalten – fernab von Ohnmacht, universalistischer Enthobenheit und erdrückender Moral. Lothar Baier plädiert im Gespräch mit Franz Schuh für den spezifischen Intellektuellen im foucaultschen Sinne. Nun, nach Lothar Baiers Tod, klingt dies wie ein Vermächtnis. Intellektuelle Strategien von einst und jetzt: György Dalos erinnert Sensibilität und Irrtum der `68er und Christian Demand konstatiert eine Konjunktur des Anti-Utopischen. Im Schwerpunkt: Beiträge zu einer Kartografie der rumänischen Gegenwartsliteratur. Daniel Banulescus Groteske und Mircea Dinescus Memoiren, die allen…mehr

Produktbeschreibung
Die Welt im Kopf behalten – fernab von Ohnmacht, universalistischer Enthobenheit und erdrückender Moral. Lothar Baier plädiert im Gespräch mit Franz Schuh für den spezifischen Intellektuellen im foucaultschen Sinne. Nun, nach Lothar Baiers Tod, klingt dies wie ein Vermächtnis. Intellektuelle Strategien von einst und jetzt: György Dalos erinnert Sensibilität und Irrtum der `68er und Christian Demand konstatiert eine Konjunktur des Anti-Utopischen. Im Schwerpunkt: Beiträge zu einer Kartografie der rumänischen Gegenwartsliteratur. Daniel Banulescus Groteske und Mircea Dinescus Memoiren, die allen systematischen und unbewussten Verdrängungen der kommunistischen Vergangenheit entgegenstehen, oder die Hinwendung zum Subjektiven bei den jüngsten Autoren – betrachtet von Nora Iuga.