"Whose History" ist eine Studie über die Auswirkungen der amerikanischen Geschichtsstandards auf Schüler aus Minderheiten in Minnesota und dem Rest der Nation. Unter Verwendung der kritischen Rassentheorie in Kombination mit kritischer Pädagogik überprüft der Autor die in Minnesota vorgeschriebenen Geschichtsstandards und hinterfragt, ob sie dazu dienen, Schüler aus Minderheiten durch offene oder unsichtbare Falschdarstellungen, das Fehlen historischer Aufzeichnungen und eine negative Darstellung, die auf den Ideologien des Eurozentrismus und des Nationalismus basiert, an den Rand zu drängen. Durch die Untersuchung dieser Standards sowie der Interviews und Fokusgruppen kommt der Autor zu dem Schluss, dass Rassismus auch im 21. Jahrhundert noch immer die Nacherzählung der amerikanischen Geschichte belastet.