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Der Autor, 1936 im Münchner Westend geboren, beschreibt in kurzen Episoden das Leben zweier Schulkameraden in diesem ehemaligen Arbeiterviertel zwischen zwei Olympiaden. Er erzählt von sich und seinen Freunden, von ihren Träumen und Hoffnungen, als in Deutschland die erste Olympiade stattfand. Er berichtet, wie der Krieg in die Familien eingriff, vom Wiederaufbau und davon, wie die mächtige Reifenfabrik das Leben im Viertel bestimmte. Von Lehre und Beruf, Liebe und Familie, Aufstieg und Scheitern in der Konsumwelt, von glücklichen und gescheiterten Ehen ist hier die Rede – und aus all dem…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor, 1936 im Münchner Westend geboren, beschreibt in kurzen Episoden das Leben zweier Schulkameraden in diesem ehemaligen Arbeiterviertel zwischen zwei Olympiaden. Er erzählt von sich und seinen Freunden, von ihren Träumen und Hoffnungen, als in Deutschland die erste Olympiade stattfand. Er berichtet, wie der Krieg in die Familien eingriff, vom Wiederaufbau und davon, wie die mächtige Reifenfabrik das Leben im Viertel bestimmte. Von Lehre und Beruf, Liebe und Familie, Aufstieg und Scheitern in der Konsumwelt, von glücklichen und gescheiterten Ehen ist hier die Rede – und aus all dem entsteht das bunte Bild eines Stücks Großstadtheimat, die zur Zeit der Olympiade 1972 von den Bewohnern gegen „Strukturwandel“ und Mietwucher verteidigt wird. Man könnte meinen, Kühn schreibe in unseren Tagen. Aktueller denn je erscheinen die kleinen Geschichten von den Anstrengungen der Menschen, sich ein besseres Leben zu schaffen. Dadurch lebt ein Stück Geschichte im Westend wieder auf. Herausgegeben durch den August-Kühn-Verein zur Förderung der Münchner Arbeiterkultur und der Stadtteilkultur im Westend e.V. (www.August-Kuehn.de) mit freundlicher Unterstützung des Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der Landeshauptstadt München