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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,6, FernUniversität Hagen (Institut für Interkulturelle Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Veröffentlichungsdatum: Mai 2003. Die Autorin ist Lehrkraft an der Benemerita Universidad Autonoma de Puebla, Mexiko. 108 Seiten + 240 Seiten Anhang (Interviews) , Abstract: Seit einigen Jahren werden in Industrieländern verschiedentlich pädagogische Hilfestellungen für die Bewältigung multikulturellen Zusammenlebens angeboten, sei es in Form von Modellen interkultureller Erziehung in…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,6, FernUniversität Hagen (Institut für Interkulturelle Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Veröffentlichungsdatum: Mai 2003. Die Autorin ist Lehrkraft an der Benemerita Universidad Autonoma de Puebla, Mexiko. 108 Seiten + 240 Seiten Anhang (Interviews) , Abstract: Seit einigen Jahren werden in Industrieländern verschiedentlich pädagogische Hilfestellungen für die Bewältigung multikulturellen Zusammenlebens angeboten, sei es in Form von Modellen interkultureller Erziehung in Schulen, oder aber als Kurse zur Erlangung interkultureller Handlungskompetenz von Privatanbietern, meistens für Zielgruppen aus der Wirtschaft. Die große Mehrheit der Menschen aber, die für eine kurze oder lange Zeitspanne ihre Herkunftskultur verlassen, können auf keinerlei pädagogische Unterstützung zurückgreifen. Auch sie durchlaufen Lernprozesse, denn sie müssen ihr Verhalten in irgendeiner Form auf die neue Umgebung abstimmen, und werden wahrscheinlich auch Vorstellungen bezüglich ihrer eigenen oder der Aufnahmekulturen verhärten oder verändern. Doch diese Lernprozesse sind weder formalisiert noch strukturiert.
In der vorliegenden qualitativen Studie habe ich 10 westeuropäische Migranten in der Stadt Puebla (Mexiko) interviewt, mit dem Ziel, an den besagten Personen zu untersuchen, inwieweit solche informellen Lernprozesse zu "interkulturellem Austausch" führen können. Es ging mir auch darum, an dieser relativ heterogenen Migrantengruppe Gemeinsamkeiten in ihrer Migrationsbiographie auszumachen, d.h. ähnliche Entwicklungen aufzuspüren und zu interpretieren.
Um die Ziele der Studie noch detaillierter zu umrei en, ist es zunächst einmal notwendig, etwas weiter auszuholen und Überlegungen zu den Begriffen "interkulturell" und "Kultur", sowie zu "Migrationsbewegungen" vorzuschieben, was ich in den folgenden drei Kapiteln tun werde. Im fünften Kapitel gehe ich dann genauer auf die Zielgruppe ein, aus der ich 10 Vertreter auswählte und interviewte. Im sechsten Kapitel beschreibe ich die Aufnahmegesellschaft (Mexiko) im Hinblick auf die Situation von Einwanderern. Das siebte Kapitel ist dann Ausführungen zu "interkulturellen Lernprozessen" gewidmet, sowie der Aufstellung von Kriterien, die als Kategorien in den Interviewleitfaden eingegangen sind.
Im zweiten Teil der Arbeit werden die Antworten der Leitfadeninterviews verglichen und beschrieben, im dritten werden die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst und die Lernprozesse bewertet.
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