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Wie sahen die außenpolitischen Grundüberzeugungen Adenauers aus; welche außenwirtschaftlichen Vorstellungen hegten insbesondere die führenden und traditionell nach Osten orientierten deutschen Wirtschaftsunternehmen? Welches "Material" lieferten diese Bemühungen für die Wiedervereinigung Deutschlands? Der Autor hat zur Beantwortung dieser Fragen reichhaltig Bundes- und Firmenarchive ausgewertet und kommt zu dem Schluß: Die am ökonomischen Profit orientierten Osthandels-Unternehmen und Adenauers Politik der 'Integration in den Westen und Abkoppelung vom Osten' vertrugen sich nicht; aber: die…mehr

Produktbeschreibung
Wie sahen die außenpolitischen Grundüberzeugungen Adenauers aus; welche außenwirtschaftlichen Vorstellungen hegten insbesondere die führenden und traditionell nach Osten orientierten deutschen Wirtschaftsunternehmen? Welches "Material" lieferten diese Bemühungen für die Wiedervereinigung Deutschlands? Der Autor hat zur Beantwortung dieser Fragen reichhaltig Bundes- und Firmenarchive ausgewertet und kommt zu dem Schluß: Die am ökonomischen Profit orientierten Osthandels-Unternehmen und Adenauers Politik der 'Integration in den Westen und Abkoppelung vom Osten' vertrugen sich nicht; aber: die Osthandels-Bemühungen führten - ironischerweise - zur entspannungspolitischen Initiative gegenüber der Sowjetunion, und diese leitete langfristig zur Westintegration und zur Annäherung von West und Ost über.
Autorenporträt
Der Autor: Meung-Hoan Noh wurde 1959 in Seoul geboren. Er studierte Arabistik an der Han Kuk University of Foreign Studies in Seoul. Anschließend studierte er Neuere Geschichte, Islamwissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Münster und promovierte an der Universität Essen 1991. Seit März 1992 ist er als Privatdozent an der Han Kuk University of Foreign Studies in Seoul tätig.