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Nachdem sich der Vorgängerband 43 intensiv den kristallinen Einheiten des Venediger-Deckensystems und damit dem "Kernbereich" des westlichen Tauernfensters beschäftigt hat, widmet sich dieser Nachfolgeband mit den "weichen Zwiebelschalen" seiner metasedimentären Umhüllung und aufliegenden unter- und oberostalpinen Decken(Klippen) im Areal des westlichen Tuxer Kammes, dem Brandberger Kolm sowie den südlichen Tuxer Alpen. Sieben erdgeschichtliche Routen erkunden die "Wayside Geology" neben, über und unter bekannten und unbekannteren Pfaden in meist stillen Bergregionen. Auch hier bildet das im…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem sich der Vorgängerband 43 intensiv den kristallinen Einheiten des Venediger-Deckensystems und damit dem "Kernbereich" des westlichen Tauernfensters beschäftigt hat, widmet sich dieser Nachfolgeband mit den "weichen Zwiebelschalen" seiner metasedimentären Umhüllung und aufliegenden unter- und oberostalpinen Decken(Klippen) im Areal des westlichen Tuxer Kammes, dem Brandberger Kolm sowie den südlichen Tuxer Alpen. Sieben erdgeschichtliche Routen erkunden die "Wayside Geology" neben, über und unter bekannten und unbekannteren Pfaden in meist stillen Bergregionen. Auch hier bildet das im Auftrag des Hochgebirgs-Naturparks Zillertaler Alpen neu kartierte und erstellte Geologische Kartenset im Maßstab 1:25:000 die Grundlage (erscheint im Jahr 2023).
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Autorenporträt
Thomas Hornung, Jahrgang 1975, Oberfranke und Wahl-Oberbayer gleichermaßen, versteht sich als vielseitig interessierter Geowissenschaftler und ist seit beinahe drei Jahrzehnten während Studium, Promotion und Berufsleben zwischen Fossilien, Geologischer Landesaufnahme alpiner Bergwildnis, paläontologischer Forschung, Baugrundgutachten und Baustellen, Geo-Büro und Universität schwerpunktmäßig im Ostalpenraum, Alpenvorland und Frankenalb unterwegs. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geologie möglichst breit zu betreiben sowie zu vermitteln und neben dem Beruf sein Wissen an nachfolgende Generationen von Geowissenschaftlern weiterzugeben. Mit den Zillertaler und Tuxer Alpen hat er für sich selbst ein neues, überaus spannendes Kapitel aufgeschlagen, dass erstaunlicherweise "beinahe von ganz alleine" die Brücke zu seinen Kernthemen in den Nördlichen Kalkalpen fand. Als neuestes Resultat liegt nun eine (zweibändige) allgemeinverständliche Beschreibung der komplexen Vorgänge betreffend das westliche Tauernfenster und seine "weiche" Umhüllung vor, die nicht nur "geologische Hardrocker", sondern auch ein breiteres, geologisch interessiertes und bergversiertes Publikum ansprechen soll.