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Dieses Buch behandelt einen Teilaspekt des langjährigen Ost-West-Konflikts, der in der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur bisher noch keine Beachtung fand: Westliche Demokratien neigen im Umgang mit kommunistischen Gegenspielern zu einem entgegenkommenden, ihnen nicht zum Vorteil gereichenden Verhalten, einem Konzessionsverhalten . In dieser mehrere Jahrzehnte umfassenden Langzeitstudie wird anhand von drei Beispielsfällen - Berlin-Frage, Deutschland-Frage, Politische und militärische Sicherheit in Europa: KSZE und MBFR - auf breiter Materialgrundlage gezeigt, daß ein solches…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch behandelt einen Teilaspekt des langjährigen Ost-West-Konflikts, der in der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur bisher noch keine Beachtung fand: Westliche Demokratien neigen im Umgang mit kommunistischen Gegenspielern zu einem entgegenkommenden, ihnen nicht zum Vorteil gereichenden Verhalten, einem Konzessionsverhalten . In dieser mehrere Jahrzehnte umfassenden Langzeitstudie wird anhand von drei Beispielsfällen - Berlin-Frage, Deutschland-Frage, Politische und militärische Sicherheit in Europa: KSZE und MBFR - auf breiter Materialgrundlage gezeigt, daß ein solches "entgegenkommendes " Regierungsverhalten westlicher Staaten in der Auseinandersetzung mit der Sowjetunion, aber auch der DDR, nachzuweisen ist. Es wird dargelegt, in welcher Weise es in Erscheinung trat und wie es sich auf die westliche Interessenlage auswirkte.
Autorenporträt
Die Autorin: Margit Roth wurde 1933 geboren. Sie studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Salzburg; 1979 Promotion, 1991 Habilitation. Seit 1980 ist sie als Vertragsassistentin an der Universität Salzburg tätig.