Open Innovation, Innovationsnetzwerke und Cluster gelten als strategische Alternativen zur Erhöhung der Innovationsleistung. Durch die zwischenbetriebliche Zusammenarbeit in Innovationsprojekten profitieren die Partner wechselseitig von ihren Ressourcen und Kompetenzen sowie der Kosten- und Risikoteilung. Trotz der weiten Verbreitung solcher Innovationskooperationen werden deren Ziele häufig nicht erreicht. Diesen Mangel an praxisorientieren Gestaltungempfehlungen greift der Autor auf. Mit der vorliegenden Arbeit wird das Ziel verfolgt, ein umfassendes Verständnis von Einflussfaktoren auf die Innovationsleistung auf Unternehmens- und Kooperationsebene zu etablieren und so praxisorientierte Gestaltungsempfehlungen abzuleiten. Hierzu wird unter Nutzung der ressourcenorientierten Ansätze sowie des beziehungsorientierten Ansatzes ein Untersuchungsmodell erarbeitet. Die Anwendungsorientierung wird über eine Fallstudie, deren Erkenntnisse in die Modellentwicklung einfließen, sichergestellt. Die Ursache-Wirkungszusammenhänge werden mittels Kovarianzstrukturanalyse an einer großzahligen Stichprobe von Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie untersucht. Darauf aufbauend, wird eine Taxonomie kooperationsbezogener Strategien in der Metall- und Elektroindustrie mittels Cluster-Analyse erstellt. Die Erkenntnisse der Arbeit geben Führungskräften in der Industrie Anregungen für die Optimierung des betrieblichen Innovationssystems. Die Wissenschaft findet vielfältige Anknüpfungspunkte insbesondere im Bereich der Forschung zu den ressourcen- und beziehungsorientierten Ansätzen.
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