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B Klimaveränderungen zwischen Mythos und Realität S Klimakatastrophen gehören zu den regelmäßigen Schreckensmeldungen in den Medien. Droht uns wirklich der klimatische Kollaps? Was davon ist Mythos, und was ist Tatsache? Was verändert unser Klima wirklich, und wie sieht die Entwicklung im nächsten Jahrtausend aus? Hartmut Graßl - Klimaforscher, Metereologe und Direktor des Weltklima-Forschungsprogramms der UNO - beschreibt anschaulich und fundiert, wie Klimaveränderungen zustande kommen, welche Chance die Menschheit hat, das Klima zu schützen, und welche gesellschaftlichen und individuellen…mehr

Produktbeschreibung
B Klimaveränderungen zwischen Mythos und Realität S Klimakatastrophen gehören zu den regelmäßigen Schreckensmeldungen in den Medien. Droht uns wirklich der klimatische Kollaps? Was davon ist Mythos, und was ist Tatsache? Was verändert unser Klima wirklich, und wie sieht die Entwicklung im nächsten Jahrtausend aus? Hartmut Graßl - Klimaforscher, Metereologe und Direktor des Weltklima-Forschungsprogramms der UNO - beschreibt anschaulich und fundiert, wie Klimaveränderungen zustande kommen, welche Chance die Menschheit hat, das Klima zu schützen, und welche gesellschaftlichen und individuellen Aktivitäten nötig sind, um fatalen Trends entgegenzuwirken. Sein Buch, das Mut macht, den Aufbruch ins solare Jahrtausend zu wagen, erscheint in der Buchreihe zu den Themen der Expo 2000.
Autorenporträt
Hartmut Graßl, Klimaforscher und Meteorologe, ist seit 1994 Direktor des Weltklima-Forschungsprogramms der UNO. Als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats "Globale Umweltveränderungen" der Bundesregierung nahm er 1992 am Umweltgipfel in Rio de Janeiro teil. Er ist Autor des 1990 erschienenen Buches Wir Klimamacher. 1998 erhielt er, gemeinsam mit zwei Kollegen, den Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Von durchaus unterschiedlicher Qualität sind die zwölf Bände, die für den "lesenden, nachdenklichen, sich sorgenden" Expo-Besucher geschrieben sind, meint Thomas Eckardt. Es geht um die Gestaltung der Zukunft und allgemein ist man sich einig: einiges muss passieren, damit es den Menschen gut gehe auf Erden. Dabei haben dem Rezensenten, dessen Haltung zwischen Ironie und Ernst etwas schwankt, vor allem die Bände 5 (Harrison) und 7 (Lutzenberger und Gottwald) missfallen, weil es ihm da allzu esoterisch und gaia-mäßig hergeht. Dafür lobt er aber die "vier spannendsten Beiträge", nämlich die von Beck (Band 2), Brundtland (Band 9), Galtung (Band 12) und Rötzer (Band 6). Allen vieren widmet er kurze Zusammenfassungen ihrer Argumentation für "nachhaltige Entwicklung", die Offenhaltung des Internets, Vorschläge zur Weltregierung und den "neuen Universalismus" der Chancengleichheit. "Sympathisch ausgestattet" sind die Bände mit vielen Fotos und Tabellen und geben, "vorausgesetzt wir unternehmen endlich was Gescheites", durchaus "Grund zur Hoffnung" für die nächste Generation.

© Perlentaucher Medien GmbH