Wie erkennt man "gute Wissenschaft"? Die Debatte um diese Frage wird kontrovers geführt: Der Forderung nach Qualitätskriterien und Transparenz steht die Auffassung gegenüber, dass Geist sich nicht messen lässt. Erstmals werden im vorliegenden Band diese gegensätzlichen Haltungen zusammengeführt und die Chancen und Risiken der Bewertung geisteswissenschaftlicher Forschung aufgezeigt. Renommierte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Hochschulpolitik, unter anderen Ute Frevert, Ulrich Herbert und Jürgen Kaube, äußern sich zu Forschungsmoden, Qualitätsmerkmalen und Evaluationsmethoden sowie…mehr
Wie erkennt man "gute Wissenschaft"? Die Debatte um diese Frage wird kontrovers geführt: Der Forderung nach Qualitätskriterien und Transparenz steht die Auffassung gegenüber, dass Geist sich nicht messen lässt. Erstmals werden im vorliegenden Band diese gegensätzlichen Haltungen zusammengeführt und die Chancen und Risiken der Bewertung geisteswissenschaftlicher Forschung aufgezeigt. Renommierte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Hochschulpolitik, unter anderen Ute Frevert, Ulrich Herbert und Jürgen Kaube, äußern sich zu Forschungsmoden, Qualitätsmerkmalen und Evaluationsmethoden sowie Förder- und Berufungskriterien. Ihre Lösungsansätze bieten neue Impulse für die Qualitätssicherung in der universitären Lehre und Forschung.
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Autorenporträt
Elisabeth Lack ist Referentin für das wissenschaftliche Leitbild an der Humboldt-Universität zu Berlin. Christoph Markschies ist Professor für Kirchengeschichte, Leibniz-Preisträger und seit 2006 Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin.
Inhaltsangabe
InhaltEinleitung - Das Zauberwort "Standards"Elisabeth Lack1. Ein Gespräch über Qualität in der geisteswissenschaftlichen Forschung und LehreDie Mühen der Ebene: Über Standards, Leistung und HochschulreformUlrich Herbert/Jürgen Kaube2. State of the Art der Qualitätsbeurteilung geisteswissenschaftlicher ForschungGesucht: Aussagekräftige Indikatoren und belastbare Datenkollektionen. Desiderate geisteswissenschaftlicher Evaluierung in DeutschlandStefan HornbostelDas zweiköpfige Lama zähmen: Die australische Suche nach den besten Evaluierungsmethoden für die GeisteswissenschaftenClaire DonovanQualität und Qualitäten: Forschungsmessung in den Geisteswissenschaften?Georg Braungart3. Haben uns Moden die Qualität verdorben?Weltwahrnehmung im Wandel: Neue Theorieansätze als adäquate heuristische Instrumente der GeisteswissenschaftenErika Fischer-LichteDer genauere Blick: Welche Moden haben uns wo die Qualität verdorben?Christoph MarkschiesWehe, Behemoth erwacht - harmlose und weniger harmlose Moden in den GeisteswissenschaftenWolfgang Kemp4. Wer wird berufen?Mehr Offenheit, weniger Passfähigkeit: Chancengleichheit in geisteswissenschaftlichen BerufungsverfahrenChristine FärberÜberwiegend wettbewerbsfähig: Der Kampf um die besten Köpfe aus der Perspektive der HochschulrektorenkonferenzMargret WintermantelBerufungen hüben und drüben - Ein ErfahrungsberichtUte Frevert5. Publikationsgepflogenheiten und Diskursstile in den GeisteswissenschaftenDiskursstile in den GeisteswissenschaftenBernd StieglerPublikation, Qualität, Reputation: Zu den Rahmenbedingungen einer Dreiecksbeziehung in den Geisteswissenschaften unter digital-vernetzten BedingungenStefan Gradmann6. Nach welchen Kriterien vergeben wir Geld?Lohnt der Aufwand? Drittmittel von StiftungenFrank SuderBegutachtung als Urteilsbildung im sozialen KontextManfred NießenAngemessen messen? Die Qualität von Forschungsprojekten in den GeisteswissenschaftenUlrike FeltAutorinnen und Autoren
InhaltEinleitung - Das Zauberwort "Standards"Elisabeth Lack1. Ein Gespräch über Qualität in der geisteswissenschaftlichen Forschung und LehreDie Mühen der Ebene: Über Standards, Leistung und HochschulreformUlrich Herbert/Jürgen Kaube2. State of the Art der Qualitätsbeurteilung geisteswissenschaftlicher ForschungGesucht: Aussagekräftige Indikatoren und belastbare Datenkollektionen. Desiderate geisteswissenschaftlicher Evaluierung in DeutschlandStefan HornbostelDas zweiköpfige Lama zähmen: Die australische Suche nach den besten Evaluierungsmethoden für die GeisteswissenschaftenClaire DonovanQualität und Qualitäten: Forschungsmessung in den Geisteswissenschaften?Georg Braungart3. Haben uns Moden die Qualität verdorben?Weltwahrnehmung im Wandel: Neue Theorieansätze als adäquate heuristische Instrumente der GeisteswissenschaftenErika Fischer-LichteDer genauere Blick: Welche Moden haben uns wo die Qualität verdorben?Christoph MarkschiesWehe, Behemoth erwacht - harmlose und weniger harmlose Moden in den GeisteswissenschaftenWolfgang Kemp4. Wer wird berufen?Mehr Offenheit, weniger Passfähigkeit: Chancengleichheit in geisteswissenschaftlichen BerufungsverfahrenChristine FärberÜberwiegend wettbewerbsfähig: Der Kampf um die besten Köpfe aus der Perspektive der HochschulrektorenkonferenzMargret WintermantelBerufungen hüben und drüben - Ein ErfahrungsberichtUte Frevert5. Publikationsgepflogenheiten und Diskursstile in den GeisteswissenschaftenDiskursstile in den GeisteswissenschaftenBernd StieglerPublikation, Qualität, Reputation: Zu den Rahmenbedingungen einer Dreiecksbeziehung in den Geisteswissenschaften unter digital-vernetzten BedingungenStefan Gradmann6. Nach welchen Kriterien vergeben wir Geld?Lohnt der Aufwand? Drittmittel von StiftungenFrank SuderBegutachtung als Urteilsbildung im sozialen KontextManfred NießenAngemessen messen? Die Qualität von Forschungsprojekten in den GeisteswissenschaftenUlrike FeltAutorinnen und Autoren
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