Eine Stimme schafft es, starke Persönlichkeiten in den Wahnsinn zu treiben und schwache Persönlichkeiten für sich einzunehmen. Sie tun Dinge, die nicht mehr nachvollziehbar oder absehbar sind. Als es zu einem Konflikt zwischen den Panrican und den Kaluran kommt, wird Widlen, ein Junge, der gerne ein
Kämpfer werden möchte, als Bote los gesandt.
Auch Eduid, ein mächtiger Druide der Irakulai oder…mehrEine Stimme schafft es, starke Persönlichkeiten in den Wahnsinn zu treiben und schwache Persönlichkeiten für sich einzunehmen. Sie tun Dinge, die nicht mehr nachvollziehbar oder absehbar sind. Als es zu einem Konflikt zwischen den Panrican und den Kaluran kommt, wird Widlen, ein Junge, der gerne ein Kämpfer werden möchte, als Bote los gesandt.
Auch Eduid, ein mächtiger Druide der Irakulai oder auch Federlinge, beobachtet beunruhigende Anomalien. Mit seinem alten Weggefährten und gleichzeitig „Feind“ Zavobel und dessen Schüler Ibel, macht er sich auf die Suche nach dem Ursprung. Dabei begegnen sie auch noch Orys, der mehr zu wissen scheint, als er dürfte.
Marvin Hörster hat schon früh fantastische Geschichten mit seinen Spielzeugen erdacht und in der Schulzeit aufgeschrieben und diese an seine Mitschüler verteilt. Er selber liest eher weniger, schreibt dafür umso lieber, so dass er seinen eigenen Schreibstil viel besser entwickeln konnte.
Ich gebe zu, ich hatte nach drei viertel des Buches ein Lesetief, so dass ich nicht weiterlesen wollte. Nachdem ich eine Pause eingelegt hatte, waren die Personen weites gehend zum Glück noch präsent und ich konnte das Buch beenden. Die Kämpfe kamen kurz hintereinander, so dass man kaum eine Verschnaufspause hatte. Zudem gab es so viele verschiedene Figuren, einige kamen öfter vor, so dass man diese irgendwann gut zuordnen konnte. Die Federlinge und Widlen haben es mir allerdings positiv sehr angetan, auch wenn ich der Meinung bin, dass diese Figuren auch noch mehr ausgebaut werden können. Widlen war jedoch die Figur, die am meisten Tiefe besaß und wo ich denke, dass der Autor sich selbst am meisten hineinversetzen konnte.
Alles in allem, eine interessante Idee, vielleicht ein wenig zu „blutig“ für mich, aber dennoch ein schöner Hintergedanke. Ich denke jedoch, dass Marvin Hörster noch ein wenig mehr Tiefe hineinbringen wird und die Abstände besser ausbaut. Für jeden Fantasyliebhaber, der es auch gerne spannend und kämpferisch mag, sehr gut geeignet.