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Zentrales Thema dieser Untersuchung ist die Konstruktion von Identitäten und Normalitäten in US-amerikanischen ethnischen Minderheitsliteraturen. Gefragt wird nach den literarischen Handlungs- und Aushandlungsprozessen, mit welchen minorisierte ethnische Bevölkerungsgruppen in den USA in ihrer Interaktion mit der Dominanzgesellschaft ihre Identitäten definieren und ihre Lebensformen normalisieren, bzw. mit welchen sie gegen homogenisierende, monologische Subjektivierungs- und Normalisierungsprozesse dieser Gesellschaft antreten. In den Blick genommen werden Leslie Marmon Silkos Roman Ceremony…mehr

Produktbeschreibung
Zentrales Thema dieser Untersuchung ist die Konstruktion von Identitäten und Normalitäten in US-amerikanischen ethnischen Minderheitsliteraturen. Gefragt wird nach den literarischen Handlungs- und Aushandlungsprozessen, mit welchen minorisierte ethnische Bevölkerungsgruppen in den USA in ihrer Interaktion mit der Dominanzgesellschaft ihre Identitäten definieren und ihre Lebensformen normalisieren, bzw. mit welchen sie gegen homogenisierende, monologische Subjektivierungs- und Normalisierungsprozesse dieser Gesellschaft antreten. In den Blick genommen werden Leslie Marmon Silkos Roman Ceremony (1977), Gloria Anzaldúas Autobiographie Borderlands/La Frontera: The New Mestiza (1987), Audre Lordes Essaysammlung Sister Outsider: Collected Essays and Speeches (1984), ihre Biomythographie Zami: A New Spelling of My Name (1982) und ihr Krebstagebuch The Cancer Journals (1980). Die Interpretation dieser Texte im Kontext des Normalismus eröffnet einen neuen Zugang zu literarischen (und nichtliterarischen) Identitätskonstruktionen und damit zur ethnic literature insgesamt.